Zelten: 40 gute Tipps für Anfänger & Wiedereinsteiger

Zelten für Anfänger – Du warst noch nie Zelten? Oder das letzte Mal ist schon sehr lange her? Kein Problem, hier findest du 40 Tipps, die dir bei der Vorbereitung der kommenden Campingreise mit dem Zelt helfen können. Dabei ist egal, ob du ein aufblasbares Zelt, ein Dachzelt oder ein Wurfzelt hast, diese Tipps helfen dir in vielen Situationen. Mehr zum Zelten erfährst du hier: Zelt.

40 Tipps für Anfänger beim Zelten

Zelten ist eine tolle Möglichkeit, die Natur zu genießen und Abenteuer zu erleben. Wenn du noch nie zuvor gecampt hast, kann es jedoch eine Herausforderung sein, alles richtig zu machen. Deshalb haben wir hier 40 Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, dein erstes Zelterlebnis zu einem vollen Erfolg zu machen.

1. Investiere in ein hochwertiges Zelt

Ein gutes Zelt ist eine wichtige Investition für jeden Camper, insbesondere für Anfänger. Ein hochwertiges Zelt ist langlebiger und bietet meist auch besseren Schutz. Wenn du dir ein Zelt kaufst, solltest du auf einige wichtige Faktoren achten:

Stelle sicher, dass das Zelt genug Platz für dich, alle anderen Personen, das Gepäck und die Ausrüstung bietet. Achte darauf, dass das Zelt aus robusten und wasserdichten Materialien wie Polyester oder Nylon hergestellt wurde. Es ist wichtig, dass das Zelt einfach aufzubauen ist; suche nach Zelten mit klaren Anweisungen und möglichst wenigen Stangen. Bedenke, dass du das Zelt eventuell tragen musst, wenn du zu einem entfernten Campingplatz wandern möchtest; daher suche nach einem Zelt, das leicht und kompakt zu transportieren ist.

Hier nochmal eine schnelle Übersicht, worauf du achten solltest:

  1. Größe
  2. Material
  3. Aufbau
  4. Gewicht & Packmaß

Wenn du doch lieber mit dem Auto fahren möchtest, kann dir ein Dachzelt helfen. Dieses kannst du einfach auf das Autodach schnallen und hast sogar so mehr Platz im Kofferraum. Mehr erfährst du hier:

Dachzelt Skycamp 3.0 auf einem weißen Kombi auf einem Campingplatz
Alles startklar für ein relaxtes Wochenende!

2. Lege immer eine Zeltunterlage unter dein Zelt

Eine Zeltunterlage ist eine wichtige Ergänzung für jedes Zelt, insbesondere wenn du auf unebenem oder feuchtem Boden campst. Eine Zeltunterlage schützt den Boden des Zelts vor Schmutz und Feuchtigkeit und kann auch dazu beitragen, dass das Zelt wärmer und komfortabler wird. Wenn du ein Dachzelt nutzt, dann hast du das Problem natürlich nicht, da dies am Autodach befestigt ist. Es gibt verschiedene Arten von Zeltunterlagen, wie beispielsweise:

Folienunterlagen sind aus wasserdichter Folie hergestellt und eignen sich besonders für Campingplätze mit nasser oder feuchter Erde. Dagegen sind Gummimatten aus Gummi oder Gummi-Schaum hergestellt und eignen sich besonders für Campingplätze mit unebenem Boden. Einige Zelte werden auch mit integrierten Teppichen ausgeliefert, die den Boden des Zelts weicher und komfortabler machen.

Diese drei Arten von Zeltunterlagen gibt es:

  1. Folienunterlagen
  2. Gummimatten
  3. Teppiche

Egal für welche Art von Zeltunterlage du dich entscheidest, stelle sicher, dass sie gut zu deinem Zelt passt und dass sie ausreichend lang und breit ist, um den gesamten Bereich abzudecken.

3. Verwende robuste Abspannseile & Heringe

Robuste Abspannseile und Heringe sind wichtig, um das Zelt stabil und sicher aufzustellen. Dafür sollten die Seile und Heringe für das Gewicht und die Größe deines Zelts geeignet sein, um sicherzustellen, dass sie das Gewicht des Zelts tragen können. Einige Tipps, die du beachten solltest:

Achte darauf, dass die Heringe aus robusten Materialien wie Stahl oder Aluminium hergestellt sind. Stelle sicher, dass die Seile und Heringe lang genug sind, um das Zelt stabil zu halten, aber auch kurz genug, um das Zelt nicht zu sehr zu belasten. Verwende genügend Seile und Heringe, um das Zelt ausreichend zu sichern, auch bei unebenem oder windigem Gelände. Stelle sicher, dass die Seile und Heringe in gutem Zustand sind und keine Beschädigungen aufweisen.

So befestigst du dein Zelt am besten:

  1. Verwende robuste Seile & Heringe
  2. Wähle die richtige Größe
  3. Benutze genügend Seile & Heringe
  4. Prüfe die Seile & Heringe regelmäßig

Mehr zum richtigen Aufbau und der richtigen Befestigung vom Zelt erfährst du hier:

Im Shop findest Heringe und Abspannseile unter:

4. Stellplatz passend auswählen

Es ist wichtig, dass du dein Zelt immer auf einem ebenen und stabilen Untergrund aufstellst, um sicherzustellen, dass es stabil und sicher steht. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Vermeide es, dein Zelt auf abschüssigem oder unebenem Gelände aufzustellen, sonst kann das Zelt instabil werden oder sogar umkippen. Stelle dein Zelt nicht auf nassen oder feuchten Stellen auf, da dies dazu führen kann, dass das Zelt feucht wird und sich Schimmel bildet. Vermeide es, dein Zelt in der Nähe von fließendem Wasser oder in der Nähe von Bäumen mit tiefhängenden Ästen aufzustellen. Wenn der Untergrund nicht eben genug ist, kannst du auch eine Zeltunterlage verwenden, um den Boden des Zelts vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.

In der Übersicht:

  1. Suche nach einem ebenen Untergrund
  2. Vermeide Stellen mit hoher Feuchtigkeit
  3. Achte auf mögliche Gefahren
  4. Verwende Unterlagen

5. Verwende eine Isomatte für mehr Komfort

Eine Isomatte ist eine gute Möglichkeit, um Wärme zu isolieren und für zusätzlichen Komfort beim Zelten zu sorgen. Eine Isomatte wird unter dem Schlafsack auf dem Boden des Zelts ausgelegt und hilft dabei, die Körperwärme zu isolieren und den Kontakt mit dem kalten Boden zu vermeiden. Es gibt verschiedene Arten von Isomatten, wie beispielsweise:

Schaumstoffmatten sind aus Schaumstoff hergestellt und eignen sich besonders für Campingplätze mit unebenem Boden. Sie sind leicht und kompakt zu transportieren. Schwerer und größer sind Luftmatratzen, allerdings auch oft bequemer. Diese werden mit Luft gefüllt und eignen sich besonders für Campingplätze mit ebenem Boden. Wenn es schnell gehen soll, gibt es noch die selbstaufblasenden Matratzen. Diese werden mit Luft gefüllt, aber haben einen integrierten Ventilator, der das Aufblasen erleichtert.

Diese drei Varianten bieten sich dir zum schlafen auf der Isomatte:

  1. Schaumstoffmatten
  2. Luftmatratze
  3. Selbstaufblasende Matten

Empfohlen ist, dass du dir die Zeit nimmst, um verschiedene Arten von Isomatten zu vergleichen, um die beste Option für deine Bedürfnisse zu finden. Berücksichtige Faktoren wie Gewicht, Größe, Preis und Komfort, um sicherzustellen, dass du die richtige Isomatte für dich auswählst. Mehr dazu kannst du hier nachlesen:

6. Verwende einen Schlafsack, der für die Temperaturen geeignet ist, die du erwartest

Es ist wichtig, dass du einen Schlafsack verwendest, der für die Temperaturen geeignet ist, die du während deiner Zelttour erwartest. Ein Schlafsack, der nicht für die richtigen Temperaturen geeignet ist, kann entweder zu kalt oder zu warm sein und somit deinen Schlaf stören. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Es gibt verschiedene Schlafsacktypen, die für unterschiedliche Temperaturen geeignet sind. Bedenke, dass du möglicherweise empfindlicher auf Wärme oder Kälte regierst bist als andere Menschen. Wenn du in sehr kalten Temperaturen campst, kannst du auch Zusatzschichten wie eine Schlafsackhülle oder eine Isomatte verwenden, um mehr Wärme zu isolieren. Bedenke, dass die Luftfeuchtigkeit auch den Wärmebedarf beeinflussen kann; bei sehr feuchter Luft, brauchst du möglicherweise weniger Wärme, um warm zu bleiben.

Diese vier Faktoren sind bei der Auswahl einen Schlafsacks besonders wichtig:

  1. Wähle den richtigen Temperaturbereich
  2. Bedenke deine eigene Wärmeempfindlichkeit
  3. Verwende Zusatzschichten
  4. Bedenke die Luftfeuchtigkeit

Damit du den passenden Schlafsack besser findest, kannst du hier weiterlesen:

Einfach mal abhängen...

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7. Bring genügend Wasserflaschen mit

Es ist wichtig, während des Zelten ausreichend zu trinken, insbesondere wenn du in heißem oder trockenem Klima campst. Stelle sicher, dass du genügend Wasserflaschen mitnimmst, um ausreichend zu Trinken zu haben. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Bedenke, dass du möglicherweise mehr Wasser brauchst, wenn du in heißem oder trockenem Klima campst oder wenn du viel Sport treibst. Achte darauf, dass die Flaschen aus robusten Materialien wie Kunststoff oder Aluminium hergestellt sind und dass sie einen festen Deckel haben, um das Auslaufen zu verhindern. Denke an einen Rucksack, um das Wasser bequem transportieren zu können. Stelle sicher, dass du das Wasser regelmäßig auffüllst und erneuerst, um sicherzustellen, dass es frisch und sauber bleibt.

Wasser ist das A und O. Hier findest du Tipps worauf du achten musst:

  1. Berechne die Menge an Wasser, die du benötigst
  2. Verwende robuste Flaschen
  3. Trage das Wasser
  4. Ersetze das Wasser regelmäßig

8. Nachts? Taschenlampe oder Stirnlampe!

Eine Taschenlampe oder Stirnlampe ist eine wichtige Ausrüstung, um im Dunkeln sicher umherzugehen, insbesondere wenn du auf einem Campingplatz oder in der Natur unterwegs bist. Achte darauf, dass die Lampe ausreichend Leuchtkraft hat, um den Bereich um dich herum ausreichend zu beleuchten. Einige Lampen haben sogar verschiedene Leuchtmodi, wie beispielsweise einen Nachtmodus oder einen Blitzmodus.

Stelle sicher, dass du immer Ersatzbatterien dabei hast, um die Lampe im Notfall wieder aufladen zu können. Wenn du längere Strecken wandern oder klettern wirst, solltest eine kleinere und leichtere Lampe zu verwenden, um das Gewicht zu minimieren.

Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

  1. Wähle eine Lampe mit ausreichender Leuchtkraft
  2. Verwende verschiedene Leuchtmodi
  3. Pack Ersatzbatterien ein
  4. Bedenke die Größe und das Gewicht

Mehr zur passenden Camping – Beleuchtung kannst du hier nachlesen:

9. Schutz vor Insekten: Verwende Mückenspray

Mückenspray ist eine gute Möglichkeit, um Insekten wie Mücken und Moskitos abzuwehren. Es gibt verschiedene Arten von Mückensprays, die auf unterschiedliche Weise wirken. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Es gibt Mückensprays in verschiedenen Stärken. Verwende das Spray nach den Anweisungen auf der Verpackung und achte darauf, nicht zu viel davon zu verwenden. Vermeide den Kontakt mit Augen und Mund, während du das Spray verwendest, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Mücken sind sehr unangenehm, daher solltest du auf diese Dinge bei der Bekämpfung achten:

  1. Bedenke die Stärke des Sprays
  2. Verwende das Spray nach den Anweisungen
  3. Vermeide den Kontakt mit Augen & Mund

Mehr zum Kampf gegen Mücken lernst du hier:

10. Packe ein Erste-Hilfe-Set ein

Ein Erste-Hilfe-Set ist eine wichtige Ausrüstung, um im Notfall vorbereitet zu sein. Es gibt verschiedene Arten von Erste-Hilfe-Sets, die für unterschiedliche Bedürfnisse geeignet sind. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Bedenke, wie lange du unterwegs bist und welche Art von Aktivitäten du planst. Darauf solltest du dein NotfallSet abstimmen. Vergewissere dich, dass du Pflaster, Mullbinden, Desinfektionsmittel, Aspirin und andere wichtige Gegenstände einpackst. Wenn du besondere Bedürfnisse hast, wie beispielsweise Allergien oder chronische Erkrankungen, dann packe entsprechende Medikamente und medizinischen Hilfsmittel ein. Stelle sicher, dass du das Set regelmäßig auffüllst und erneuerst, um sicherzustellen, dass es immer frisch und vollständig ist.

Die vier Punkte solltest du auf jeden Fall beachten:

  1. Wähle ein Set, das für deine Bedürfnisse geeignet ist
  2. Packe die wichtigsten Gegenstände ein
  3. Bedenke besondere Bedürfnisse
  4. Erneuere das Set regelmäßig

Mehr zum hilfreichen und notwendigen Erste-Hilfe- oder Notfall Set erfährst du hier:

11. Verwende einen Campingkocher

Ein Campingkocher ist eine gute Möglichkeit, um im Freien zu kochen, insbesondere wenn du länger unterwegs bist oder wenn es keine anderen Kochoptionen gibt. Es gibt verschiedene Arten von Campingkochern, die auf unterschiedliche Weise funktionieren. Ein paar Dinge, die du beachten solltest:

Überlege, wie viele Menschen du versorgen musst und welche Art von Mahlzeiten du kochen willst. Verwende Kochgeschirr, das für den Gebrauch auf einem Campingkocher geeignet ist, wie beispielsweise Aluminiumpfannen oder -töpfe, kein Glas oder empfindliches Kochgeschirr, das leicht beschädigt werden könnte. Bedenke die Größe des Kochers, insbesondere wenn du ihn in einem Rucksack transportieren musst. Entscheide dich auch für eine passende Energiequelle am Campingkocher.

Auf die Basics zum Thema Kochen auf dem Campingplatz, solltest du beachten:

  1. Wähle einen Kocher, der genügend Malzeiten schafft
  2. Verwende das richtige Kochgeschirr
  3. Bedenke die Größe des Kochers
  4. Achte auf die Energiequelle

Mehr zum Thema Camping Kocher erfährst du hier:

12. Vermeide die Nähe von Müll oder Sanitäreinrichtungen

Es ist wichtig, dass du dein Zelt in einem sauberen und sicheren Bereich aufschlägst, um den Komfort und die Sicherheit während deiner Zelttour zu gewährleisten. Dies kann den Geruch und das Erscheinungsbild des Bereichs verderben und auch gesundheitliche Risiken bergen. Du kannst sonst im Urlaub krank werden. Zusätzlich locken Müll und Sanitäranlagen Insekten an. Diese sind nicht nur unangenehm, sie übertragen auch Krankheiten.

Aus diesem Gründen solltest du die Nähe von Müll und Sanitäranlagen eher meiden:

  1. Können Viren & Bakterien übertragen
  2. Höheres Risiko krank zu werden
  3. Dreck zieht Mücken & Fliegen an

Natürlich ist das nicht auf jedem Campingplatz der Fall. Es kann auch oft sinnvoll sein, näher an den Sanitäranlagen zu campen, um sich den Weg zu sparen, aber du solltest auf eine saubere Umgebung achten.

13. Sonnenschutz im Schatten

Du solltest einen Platz für dein Zelt wählen, der genügend Schatten bietet, um dich vor der Sonne zu schützen und um ein angenehmeres Klima im Zelt zu gewährleisten. Suche am besten nach Bäumen oder ähnlichem, die dir Schatten spenden können. Verwende Zelt- oder Markisenzusätze, die dir zusätzlichen Schatten bieten. Achte auf die Tageszeit, wenn du dein Zelt aufschlägst, das Zelt sollte im Schatten stehen, wenn die Sonne am heißesten brennt. Nutze Sonnenbrillen, Hüte und Sonnencreme, um dich vor der Sonne zu schützen, wenn du im Freien bist.

Mit diesen 4 Tipps bist du erstmal gut vor der Hitze geschützt:

  1. Suche nach Bäumen oder anderen natürlichen Strukturen
  2. Verwende Zelt- oder Markisenzusätze
  3. Bedenke die Tageszeit
  4. Nutze Sonnenschutzmaßnahmen

Je nach den Wetterbedingungen solltest du aber gerade bei den Bäumen in deiner Umgebung vorsichtig sein. Bei viel Wind können sie auch durch herabfallende Äste oder gar das Umstürzen gefährlich werden. Daher:

14. Sturm & starker Wind: Abstand vom Baum

Während es verlockend sein kann, Schatten unter Bäumen zu suchen, besteht das Risiko, dass herabfallende Äste das Zelt beschädigen oder dich verletzen können. Bei viel Wind solltest du dir einen windgeschützten Bereich abseits von vielen Bäumen suchen. Wenn das Wetter von Sonne in Regen umschwingt, dann solltest du dein Zelt besser umstellen.

Beim Wetterumschwung in starken Wind oder sogar bei Sturmböen solltest du auf diese Dinge achten:

  1. Schatten unter Bäumen kann gefährlich sein
  2. Herabfallende Äste können Zelt zerstören oder Personen verletzen
  3. Bei viel Wind: Bereich abseits von vielen Bäumen wählen

15. Achtung an Flüssen oder Bächen!

Du solltest vorab die Hochwassergefahr überprüfen. Hochwassergefährdete Gebiete können schnell überflutet werden, insbesondere während heftiger Regenfälle. Im schlimmsten Fall wird dein Zelt von der Strömung fortgespült. Wenn das Wasser weniger stark steigt, kann es trotzdem in das Zelt eindringen und deine Ausrüstung und Kleidung beschädigen. Packe sie deswegen am besten in stabile Boxen. Im Shop findest du sogar zwei verschiedene Größen: Campwerk Box M und Campwerk Box L.

Vermeide nasse Füße indem du diese Tipps befolgst:

  1. Überprüfe vorab die Hochwassergefahr
  2. Hochwassergefährdete Gebiete können schnell überflutet werden
  3. Zelt kann im schlimmsten Fall von Strömung fortgespült werden
  4. Bei weniger starkem Anstieg kann Wasser ins Zelt eindringen
  5. Ausrüstung & Kleidung können beschädigt werden

16. Klippen, Felsen oder Steilhängen sind Tabu!

Es ist wichtig, dass du dein Zelt in einem sicheren Bereich aufschlägst, um Stürze und andere Risiken zu vermeiden. Bleibe also fern von Klippen, Felsen oder Steilhängen. Du solltest daher immer genügend Abstand zu den Abhängen halten. Insbesondere wenn es regnerisch oder windig ist, weil hier das Risiko für Stürze größer ist. Achte aber auch bei trockenem Wetter auf den Untergrund. Lose Untergründe können Ausrutschen, einen Erdrutsch oder sogar Lawinen auslösen.

So solltest du dich an Klippen, Felsen oder Steilhängen verhalten, damit dir nichts passiert:

  1. Halte Abstand
  2. Behalte das Wetter im Auge
  3. Achte auf den Untergrund

17. Lagerfeuer: Aber wenig Brandgefahr!

Lagerfeuer sind sehr schön, können allerdings auch schnell sehr gefährlich werden. Schlage dein Zelt mit Abstand von Lagerfeuern oder anderen offenen Flammen auf. Bei sehr trockenem Wetter solltest du das Feuer nicht entzünden. Ebenfalls solltest du die Nähe von Pflanzen meiden. Besonders wichtig ist das bei windigerem Wetter. Je nachdem wie der Wind steht, können Funken fliegen und etwas anderes anzünden. Achte auch auf einen Boden ohne Gefälle. Wenn glühende Holzscheite anfangen wegzurollen, kann das sehr gefährlich werden.

Nach diesen fünf Schritten kannst du einen passenden Platz für deine Lagerfeuer suchen:

  1. Halte Abstand
  2. Achte auf Trockenheit
  3. Behalte die Umgebung im Blick
  4. Berücksichtige das Wetter
  5. Suche nach einem ebenen & stabilen Untergrund

Damit du sicher dein Lagerfeuer anzünden kannst findest du hier mehr Tipps:

18. Verwende einen Regenschutz

Es ist wichtig, dass du dein Zelt vor Regen schützt, um das Risiko von Schäden am Zelt und unangenehmen Bedingungen für dich und deine Mitcamper zu vermeiden. Dafür kannst du einen Regenschutz benutzen. Es gibt verschiedene Arten von Regenschutz, wie zum Beispiel, die Zeltunterlage, die du schon kennst. Eine Zeltüberdachung ist ein separates Zubehörteil, das über dem Zelt aufgestellt wird und zusätzlichen Schatten und Schutz vor Regen bietet. Eine Regenplane ist eine wasserdichte Plane, die über das Zelt gelegt wird, um es vor Regen zu schützen.

Diese drei Gadgets schützen das Zelt vor Regen:

  1. Zeltunterlage
  2. Zeltüberdachung
  3. Regenplane

19. Abstand von Bauernhöfen oder Viehweiden!

Von Bauernhöfen oder Tierweiden solltest du dich fernhalten. Zuerst können sich die Bewohner von dir gestört fühlen. Auf der andern Seite solltest du beachten, dass die Geräuschkulisse und Gerüche der Landwirtschaft auch dich stören könnte.

Auch im abseits vom Bauernhof solltest du aufpassen. Halte am besten Abstand von Viehweiden. Ohne Abstand können sich die Tiere von deinem Zelt gestört fühlen. Wenn du eine ehemalige Weide nutzt, kann der Boden schlecht sein. Tiere machen durch ihre Abdrücke den Boden häufig uneben. Abstand solltest du auch von Landmaschinen halten, die in der Umgebung unterwegs sein könnten. So vermeidest du nicht nur Unfälle, sondern auch den Kontakt mit Dünger oder ähnlichem.

Auf diese drei Punkte solltest du besonders achten, wenn du im landwirtschaftlichen Bereich campen gehst:

  1. Abstand vom Bauernhof & Weidezaun
  2. Suche nach einem ebenen & stabilen Untergrund
  3. Aus dem Weg: Meide Landmaschinen

20. Straße oder Bahngleis: Hier nicht Campen!

Wenn du an einer Straße oder einem Bahngleis campst, kann der Lärm von Autos und Zügen dich und deine Mitcamper stören. Auch eure Sicherheit ist dann gefährdet: Es besteht das Risiko, dass einer von euch von einem Fahrzeug erwischt wird. Gerade auf deine Kinder oder Hunde solltest du achten. In seltenen Fällen kommt es an solchen Stellen auch zu Überfällen. Gerade im Umkreis von Bahnhöfen oder Raststätten. Ebenfalls ist es ungesund viele der Abgase an Straßen oder Zugstrecken über längere Zeit einzuatmen.

Diese Punkte sprechen gegen das Camping an einer Straße oder einem Bahngleis:

  1. Können störenden Lärm verursachen
  2. Sicherheitsrisiko durch Fahrzeuge
  3. Geringes Risiko von Überfällen
  4. Einatmen von Abgasen

21. Gut vorbereitet: Alle nötigen Ausrüstungsgegenstände

Es ist wichtig, dass du alle nötigen Ausrüstungsgegenstände einpackst, bevor du aufbrichst, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst und gut vorbereitet bist. Nach diesen fünf Kategorien kannst du deine Ausrüstung sortieren:

  1. Zelt & Zubehör
  2. Schlafausrüstung
  3. Kochen & Essen
  4. Erste-Hilfe-Set
  5. Wetterschutz

22. Mehr zum Packen: Checkliste für alle Fälle

Eine Checkliste beim Zelten kann dir helfen, alle wichtigen Gegenstände dabei zu haben und gut vorbereitet zu sein. In dem vorherigen Abschnitt hast du schon mal etwas Inspiration für eine solche Check- oder Packliste bekommen. Es gibt aber viele weitere Gegenstände, die du je nach deinen Bedürfnissen und dem Ziel deiner Reise in Betracht ziehen solltest. Eine Checkliste kann dir dabei helfen, nichts zu vergessen und gut vorbereitet zu sein.

Das sollte deine Check- oder Packliste können:

  1. Sie hilft nichts zu vergessen & bei der Vorbereitung
  2. Berücksichtige deine persönlichen Bedürfnisse & Reiseziel

Hier findest du ausführliche Tipps:

23. Nützlich: Ein Zeltpflege-Kit für Sauberkeit & Reparaturen

Es ist wichtig, dass du dein Zelt sauber und in gutem Zustand hältst, um lange Freude daran zu haben. Eine Möglichkeit, dein Zelt sauber und in gutem Zustand zu halten, ist die Verwendung eines Zeltpflege-Kits. Ein Zeltpflege-Kit kann folgende Gegenstände enthalten:

  1. Reinigungsmittel
  2. Imprägnierspray
  3. Reparatur-Set
  4. Aufbewahrungstasche

Mehr zur richtigen Zeltpflege erfährst du hier:

24. Denke an die passenden Ersatzteile

Es kann vorkommen, dass Teile deines Zelts beschädigt werden, insbesondere wenn du es häufig verwendest. Eine Möglichkeit, beschädigte Teile zu ersetzen, ist die Verwendung von Ersatzteilen. Es ist wichtig, dass du beschädigte Teile deines Zelts ersetzt, um sicherzustellen, dass es in gutem Zustand bleibt und du lange Freude daran hast. Ein paar Beispiele für Ersatzteile, die du benötigen könntest, sind:

  1. Heringe
  2. Abspannseile
  3. Reißverschlüsse
  4. Moskitonetz

Ersatzteile für viele Campwerk Produkte findest du hier:

Damit du auch die Ersatzteile an deinem Zelt anbringen kannst, solltest du ein Zelt-Reparatur-Set haben.

25. Verwende ein Zelt-Reparatur-Set

Es kann vorkommen, dass Reparaturen am Zelt notwendig werden, insbesondere wenn du es häufig verwendest. Eine Möglichkeit, Reparaturen am Zelt durchzuführen, ist die Verwendung eines Zelt-Reparatur-Sets.

Los geht’s mit Nadel und Faden, die sind wichtig, um Löcher oder Risse im Zeltstoff zu nähen. Eine große Hilfe ist da auch Klebeband. Dieses kann hilfreich sein, um Löcher oder Risse im Zeltstoff temporär zu reparieren. Damit auch weiter hin alles auf und zu geht, hilft die ein Reißverschluss-Reparatur-Set, den Reißverschluss deines Zeltes zu reparieren, wenn er beschädigt ist. Zusätzlich können auch die Ersatzteile wie Heringe, Abspannseile und Ösen hilfreich sein, um beschädigte Teile deines Zelts zu ersetzen.

Ein Zelt-Reparatur-Set enthält normalerweise alle Werkzeuge und Materialien, die du benötigst, um kleine Reparaturen am Zelt durchzuführen, wie beispielsweise:

  1. Nähzeug
  2. Klebeband
  3. Reißverschluss-Reparatur-Set
  4. Ersatzteile

26. Achte auf giftige Pflanzen & vermeide diese

Du solltest um Giftpflanzen einen Bogen machen. Damit du die Pflanzen in der Umgebung richtig einschätzen kannst, solltest du dich gründlich mit diesen auseinandersetzen. In Deutschland ist beispielsweise Efeu sehr verbreitet. Efeu enthält Säure, die Hautirritationen verursachen kann. In beinahe jedem Garten findest du Buchsbaum. Buchsbaum enthält Saponine, die bei Hautkontakt Reizungen verursachen können. Achte auch auf Christusdorn oder Berberitze. Christusdorn und Berberitze enthalten giftige Pflanzensäfte, die bei Hautkontakt Verätzungen verursachen können.

Ein paar Beispiele für giftige Pflanzen, die du vermeiden solltest, sind:

  1. Efeu
  2. Buchsbaum
  3. Christusdorn
  4. Berberitze

27. Vorsicht Anwohner! Rücksicht nehmen & Privatsphäre achten

Du solltest dein Zelt an einem Ort aufschlagen, der dich und andere nicht stört und keine Sicherheitsrisiken darstellt. Vermeide dafür Gebäude oder Häuser in der Nähe deines Zeltes. Wenn du laut sein möchtest, kann das die Anwohner stören. Es ist wichtig, die Privatsphäre anderer zu respektieren. In der Nähe von Wohnhäusern gibt es möglicherweise mehr Diebstahlrisiken als in abgelegenen Gebieten.

Ein paar Gründe, warum es sinnvoll sein könnte, Gebäude oder Häuser in der Nähe deines Zelts zu vermeiden, sind:

  1. Privatsphäre
  2. Lärm
  3. Sicherheit

Natürlich ist dies bei ausgewiesenen Campingplätze weniger problematisch, aber auch solltest du auf die Bedürfnisse der Anwohner achten.

28. Bleibe fern von Flughäfen oder Flugplätzen!

Vermeide besser Flughäfen oder Flugplätze in der Nähe deines Zeltes. Flughäfen und Flugrouten können laut sein, insbesondere wenn Flugzeuge in der Nähe sind. Flughäfen und Flugplätze sind Sicherheitsbereiche und das Zelten in der Nähe könnte als Bedrohung angesehen werden, Flughafenpersonal oder sogar Polizei könnten alarmiert werden. Sie sind oft von hoher Luftverschmutzung betroffen, diese solltest du nicht zu viel einatmen.

Ein paar Gründe gegen die Nähe zu Flughäfen oder Flugplätzen sind:

  1. Lärm
  2. Sicherheitsbedenken
  3. Schadstoffe

Es ist wichtig, dass du dein Zelt an einem Ort aufschlägst, der dich und andere nicht stört und keine Sicherheitsrisiken darstellt!

29. Keine Industrieanlagen und Fabriken!

Wenn du nah an der Natur campen möchtest, solltest du wirklich nicht in das nächste Industriegebiet gehen. Du solltest Industrieanlagen und Fabriken generell meiden. Nicht nur wegen dem unschönen Anblick, sondern auch wegen der Gesundheitsrisiken. Sie können Emissionen oder andere Substanzen in die Luft oder in das Wasser abgeben, die für die Umwelt oder die menschliche Gesundheit schädlich sein können. In seltenen Fällen können sie auch Sicherheitsrisiken darstellen, wie beispielsweise Explosionen oder ähnliche Unfälle.

Deshalb solltest du dem Industriegebiete beim Camping meiden:

  1. Schadstoffemissionen schädlich für Gesundheit
  2. Vermeide Wasserquellen in der Nähe von Industrieanlagen
  3. Mögliche Sicherheitsrisiken wie Explosionen

30. Verwende Zeltanbauten oder Vorzelte

Wenn du zelten gehst, können Zeltanbauten oder Vorzelte eine gute Möglichkeit sein, um zusätzlichen Schutz und mehr Stauraum zu bekommen. Zeltanbauten oder Vorzelte können dir zusätzlichen Schutz vor Regen, Schnee, Sonne oder anderen Wetterbedingungen bieten. Diese bieten zusätzlichen Stauraum, in dem du deine Ausrüstung unterbringen kannst, wie beispielsweise Schuhe, Kleidung oder Essen. Sie können als zusätzlicher Wohnraum dienen, in dem du dich entspannen oder essen kannst.

Einige Vorteile, die solche Zusätze mit sich bringen, sind:

  1. Zusätzlicher Schutz
  2. Mehr Stauraum
  3. Zusätzlicher Wohnraum

Es ist wichtig, dass du den richtigen Zeltanbau oder Vorzelt für deine Bedürfnisse auswählst, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Daher kannst du dich hier einmal informieren, welcher Zeltanbau am besten zu dir passt:

31. Besser gepackt mit Rucksack

Ein Rucksack kann eine sehr nützliche Ausrüstung sein, wenn du zelten gehst, da er dir dabei hilft, deine Ausrüstung zu tragen und zu organisieren. Mit Rucksack trägst du entspannt deine Ausrüstung, da er auf deinem Rücken getragen wird und deine Hände frei lässt. Er hat Stauraum, um deine Ausrüstung zu organisieren und zu verstauen, damit du alles, was du brauchst, griffbereit hast. Ein Rucksack ist eine vielseitige Ausrüstung, die für viele Outdoor-Aktivitäten geeignet ist, wie beispielsweise Wandern, Klettern oder Spazieren gehen.

Ein paar Vorteile, die ein Rucksack bieten kann, sind:

  1. Tragbarkeit
  2. Organisation
  3. Vielseitigkeit

Um den größtmöglichen Nutzen aus deinem Rucksack zu ziehen, ist es wichtig, dass du ein Modell wählst, das deinen Bedürfnissen entspricht. Mehr Informationen dazu, wie du den passenden Rucksack für dich findest, findest du hier:

32. Ausrüstung zum Kochen

Wenn du zelten gehst, ist es wichtig, dass du alle nötigen Verpflegungsmittel einpackst, um im Freien kochen zu können. Sollte leicht zu kochen und zu transportieren sind, wie beispielsweise Reis, Nudeln, Bohnen, Gemüse und Trockenfleisch, und nicht schnell verderben. Packe das Kochgeschirr ein, das du brauchst, um im Freien zu kochen, wie beispielsweise Töpfe, Pfannen, Besteck und Teller. Denk auch an einen Campingkocher oder eine andere Art von Kocher ein sowie die passendenden Brennstoffe.

Ein paar Dinge, die du einpacken solltest, sind:

  1. Lebensmittel
  2. Kochgeschirr
  3. Kocher

Auf einem Camping- oder Wandertrip ist es wichtig, die richtige Verpflegung dabei zu haben. Für die meisten Leute ist das Kochen im Freien eine großartige Möglichkeit, um sich gesund zu ernähren. Durch das Packen von haltbaren Lebensmitteln, wie Reis, Nudeln und Gemüse, kannst du sicherstellen, dass du auf deiner Reise genug zu essen hast. Tipps dafür findest du hier:

33. Achte auf giftige Tieren an Gewässern

Schlangen und andere giftige Tiere sind oft in der Nähe von Gewässern anzutreffen. In Deutschland gibt es nur zwei giftige Schlangenarten. Wirst du von einer Aspisviper oder Kreuzotter gebissen, kann dies ungefährlich sein, aber auch eine schwere allergische Reaktion hervorrufen. Gehe deswegen direkt zum Arzt. Wenn du im Ausland campen gehst, solltest du dich ausgiebig über die giftigen Tiere, wie Schlangen, informieren.

In kurz:

  1. Giftige Tiere: oft in der Nähe von Gewässern
  2. In Deutschland: nur 2 giftige Schlangenarten
  3. Aspisviper & Kreuzotter (allergische Reaktionen)
  4. Bei einem Biss solltest du sofort zum Arzt gehen
  5. Im Ausland Campen? Informiere dich vorher!

34. Hygiene & Körperpflege: Auch Outdoor!

Einige der wichtigsten Dinge, die du beim Zelten dabei haben solltest, sind: Seife, ein Handtuch und ein kleiner Spiegel. Packe zusätzlich Waschmittel oder biologisch abbaubare Seifen ein, um dich im Freien waschen zu können. Achte dabei darauf, dass sie das Wasser nicht verunreinigen. Verwende möglichst schnell trocknende Handtücher, um sie bei Bedarf wiederverwenden zu können. Packe einen Spüleimer ein, um möglichst wenig Wasser zum Waschen zu nutzen; dabei sparst du Ressourcen. Für den Transport über den Campingplatz hilft ein Wassertaxi.

Das sollte mit dabei sein:

  1. Seife
  2. Handtuch
  3. Spiegel
  4. Waschmittel
  5. Spüleimer oder Wassertaxi

Damit du weißt, wie du deine Pflegeprodukte auch beim Camping richtig verwendest, findest du hier viele Tipps:

35. Regenjacke: Darauf solltest du bei der Auswahl achten!

Regenjacken sind praktisch und können dir dabei helfen, dich vor Wind und Wetter zu schützen. Wenn du jedoch eine Regenjacke verwendest, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest:

Achte auf die Intensität des Wetters und packe dementsprechend wasserdichte Jacken, atmungsaktive Jacken oder Packjacken ein. Ziehe die Jacke aus oder öffne die Reißverschlüsse, wenn du zu schwitzen beginnst. Du kannst deine Regenjacke auch verwenden, um deine andere Ausrüstung, wie beispielsweise deinen Rucksack, vor Regen zu schützen. Dabei solltest du natürlich die Größe deiner Regenjacke, sowie zusätzliche Funktionen beachten.

Mit diesen fünf Tipps kannst du deine passende Regenjacke kaufen gehen:

  1. Wetterbedingungen beachten beim Packen
  2. Wasserdichte, atmungsaktive oder Packjacken einpacken
  3. Jacke anpassen, um Überhitzung zu vermeiden
  4. Regenjacke auch zum Schutz anderer Ausrüstung nutzen
  5. Größe und Funktionen der Regenjacke beachten

36. Bei Sonne: Sonnenbrille & Hut für besseren Schutz

Eine Sonnenbrille und ein Hut sind wichtige Ausrüstungsgegenstände, wenn du zelten gehst, da sie dich vor der Sonne und deine Augen und deinen Kopf vor UV-Strahlen schützen. UV-Strahlen der Sonne haben schädliche Auswirkungen und können zu Hautkrebs führen. Es gibt verschiedene Arten von Sonnenbrillen und Hüten: z. B. polarisierte Brillen, breitkrempige Hüte und Kappen. Lasse dich hier im Notfall beraten. Für deine Brille solltest du auch immer eine Brillenetui parat haben, damit diese nicht verkratzt.

Darauf solltest du achten, wenn du dich beim Camping viel in der Sonne aufhältst:

  1. Sonnenbrille & Hut schützen vor UV-Strahlen beim Zelten
  2. UV-Strahlen können schädlich sein und zu Hautkrebs führen
  3. Verschiedene Arten von Sonnenbrillen und Hüten erhältlich
  4. Bei Bedarf beraten lassen
  5. Brillenetui für den Schutz der Brille mitnehmen

37. Meer & Strand: Vorsicht vor den Gezeiten & Flutwellen!

Camping direkt am Meer klingt erst einmal sehr verlockend. Allerdings solltest du nie die Gezeiten aus den Augen verlieren. Wähle einen sicheren Platz für dein Zelt, der nicht von der Flut überschwemmt wird. Informiere dich über die Wetterbedingungen und beachte alle Wetterwarnungen, die für die Gegend herausgegeben werden. Ein Gezeitenkalender kann dir auch helfen. Achte auch auf kommende Unwetter rund sorge dafür, dass du über kommende Überflutungen Bescheid weißt.

Allerdings sind Flutwellen an einigen Stränden eine reelle Gefahr. Damit du trotzdem den Urlaub genießen kannst, solltest auf diese Punkte achten:

  1. Meer die Gezeiten im Blick behalten
  2. Sicheren Platz für das Zelt wählen
  3. Über Wetterbedingungen & Wetterwarnungen informieren
  4. Gezeitenkalender kann helfen
  5. Aufkommende Unwetter im Auge behalten
  6. Über mögliche Überflutungen informiert sein

38. Sümpfe & Süßwasserquellen: Gerüche, Sauberkeit & Mückenschutz

Süßwasserquellen, die sich bei Sümpfen befinden, können eine Vielzahl von Krankheitserregern enthalten, wie beispielsweise Bakterien, Viren und Protozoen, die Infektionen oder andere Gesundheitsprobleme auslösen. Deswegen wolltest du dein Wasser immer filtern und vermeide es, Wasser direkt aus Sümpfen oder Süßwasserquellen zu trinken. Wenn du dir vor dem Essen die Hände mit gefiltertem Wasser wäscht, kannst du auch hier das Risiko von Krankheiten verringern. Außerdem ziehen Sümpfe Mücken uns andere Insekten an, achte also auf Insektenschutz.

Ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du dein Zelt in der Nähe von Sümpfen oder Süßwasserquellen aufschlagen möchtest, sind:

  1. Filtere Wasser
  2. Vermeide das direkte Trinken
  3. Hände vor dem Essen mit gefiltertem Wasser waschen
  4. Beachte Insektenschutz bei Sümpfen

Wenn du wissen möchtest, wie du das Wasser richtig sauber bekommst, kannst du hier weiterlesen:

39. Meide Felshänge: Lawinen & Steinschläge sind gefährlich!

Berge und Hügel sind anfällig für Naturkatastrophen, wie Steinschläge und Lawinen, die plötzlich auftreten können und große Gefahren darstellen. Informiere dich über die Wetterbedingungen und das Risiko von Naturkatastrophen in der Gegend, bevor du dein Zelt aufschlägst. An einigen Orten gibt es auch Vorwarnsysteme für Lawinen. Ansonsten frage am besten Einheimische, die sich auskennen.

Ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du dein Zelt in der Nähe von Bergen oder Hügeln aufschlagen möchtest, sind:

  1. Berge & Hügel können von Lawinen & Steinschlägen betroffen sein
  2. Informiere dich über das Wetter & das Risiko von Naturkatastrophen
  3. Manche Orte: Vorwarnsysteme für Lawinen

40. Pass bei Schnee und Eis auf

Schnee und Eis können das Zelten erschweren und das Risiko von Unfällen erhöhen. Diesen beugst du am besten vor, indem du dich über die Wetterbedingungen und das Risiko von Schneestürmen informierst. Für dein Zelt solltest du einen sicheren Platz wählen, der nicht von Lawinen oder einem Eisrutsch bedroht ist. Trage warme Kleidung und Schichten, um dich vor der Kälte zu schützen. Nachts kannst du eine Zeltunterlage verwenden, um Wärme zu isolieren.

Ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du bei Schnee und Eis zeltest, sind:

  1. Informiere dich über Wetterbedingungen & Risiken von Schneestürmen
  2. Wähle einen sicheren Zeltplatz, der nicht von Lawinen oder Eisrutsch bedroht ist
  3. Trage warme Kleidung und Schichten, um dich vor der Kälte zu schützen
  4. Verwende eine Zeltunterlage, um Wärme zu isolieren

Wenn du trotzdem gerne auch ein Winterwunderland beim Campen erleben möchtest, dann erfährst du hier die besten Tipps: