Der Schnee knirscht unter den Schuhen. In der Luft liegt Stille. Vom Dachzelt aus blickst du in einen klaren Himmel – keine Straßenlaternen, keine Geräusche, nur weiße Landschaft und der eigene Atem. So fühlt sich Wintercamping an, wenn man abseits vom Alltag unterwegs ist.
Immer mehr Camper entdecken genau das: Dachzelten im Winter. Egal ob für ein Wochenende im Schnee oder längere Touren durch kalte Regionen: Mit dem richtigen Setup wird das Dachzelt zum gemütlichen Schlafplatz. Auch bei Frost, Wind und niedrigen Temperaturen.
Aber wie funktioniert Dachzelten im Winter, wenn es draußen friert? Welche Ausrüstung brauchst du, damit du sicher und trocken bleibst? Und worauf solltest du bei Schlafplatz, Zubehör und Vorbereitung achten?
In diesem Artikel findest du:
- eine Übersicht geeigneter Dachzelt-Modelle für den Winter
- praktische Tipps zur Isolierung, zum Heizen und zur Feuchtigkeitsvermeidung
- Empfehlungen für Ausrüstungsgegenstände wie Thermo-Innenzelt, Heizdecke, Bodenplatte, Isomatte
- Hinweise zur sicheren Nutzung bei Wind, Schnee und niedrigen Temperaturen
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Inhaltsverzeichnis
Dachzelt Winter: Das Wichtigste auf einen Blick
- Nicht jedes Dachzelt ist automatisch wintertauglich, aber viele lassen sich mit Thermo-Innenzelt, Heizdecke oder Isomatte nachrüsten.
- Gute Wärmeisolierung beginnt beim Schlafplatz: Matratzenunterlage, Isomatte und Schlafsack sind entscheidend.
- Beim Heizen ist Sicherheit oberstes Gebot: CO-Warnmelder und Belüftung nicht vergessen.
- Auch das Fahrzeug braucht Aufmerksamkeit: Dachlast kontrollieren, Schneeketten einpacken, Stromversorgung prüfen.
- Ob Südfrankreich oder Skitouren-Spot in den Alpen – Wintercamping mit Dachzelt ist in vielen Regionen Europas möglich.
- Die richtige Planung und Vorbereitung machen aus einer kalten Nacht ein echtes Outdoor-Abenteuer mit Ruhe, Natur und Sternenhimmel.
Ist ein Dachzelt wintertauglich?
Die kurze Antwort: Ja. Mit der richtigen Ausrüstung, passenden Zubehörteilen und ein paar gezielten Vorbereitungen lässt sich fast jedes Dachzelt im Winter nutzen. Entscheidend ist, wie gut das Zelt gegen Kälte, Wind und Feuchtigkeit geschützt ist.
Material & Bauweise
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Bauarten: Softshell-Dachzelte mit Textilwänden und Hartschalen-Modelle mit fester Oberschale.
- Hartschalen-Dachzelte bieten bei Wintercamping den besseren Schutz vor Wind, Schnee und kalter Luft. Sie schließen dicht, halten die Wärme besser und sind weniger anfällig für Feuchtigkeit.
- Softshell-Zelte haben Vorteile beim Platzangebot und lassen sich oft mit einem Vorzelt oder einem Thermo-Innenzelt kombinieren. Fürs Dachzelten im Winter brauchst du hier aber mehr Isolierung und zusätzliche Ausrüstungsgegenstände wie z. B. eine Bodenplatte, eine gute Isomatte oder eine Heizdecke.
- Hybrid-Dachzelte kombinieren die Vorteile beider Varianten: kompakter Aufbau, gute Wärmeisolierung, erweiterbar mit Zubehör wie Innenzelt oder Heizung. Durch ihr geringes Packmaß und den einfachen Auf- und Abbau eignen sie sich gut fürs Wintercampen. Besonders, wenn es auf Gewicht und Platz im Fahrzeug ankommt.
Für alle Bauarten gilt: Mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung lässt sich fast jedes Dachzelt wintertauglich machen.
Worauf du achten solltest
Wenn du mit deinem Dachzelt Winter-tauglich unterwegs sein willst, achte auf:
- Dichte Reißverschlüsse und saubere Nähte
- Eine gute Wärmeisolierung, z. B. durch ein zusätzliches Innenzelt
- Möglichkeiten zur Reduktion von Kondenswasser im Zelt
- Kompatibilität mit Heizlüftern, Wärmflaschen oder einer Heizdecke
Wie kalt darf es werden?
Auch bei Minusgraden lässt sich im Dachzelt sicher schlafen. Dabei ist nicht allein das Zelt entscheidend, sondern vor allem die Schlafausrüstung. Ein gut isolierender Winterschlafsack, eine passende Isomatte und ein geschützter Schlafplatz sind die Grundlage für eine erholsame Nacht bei Kälte.
Bei starkem Frost, anhaltendem Schneefall oder längeren Touren im Winterurlaub sollten zusätzlich Maßnahmen zur Wärmeisolierung getroffen werden. Zum Beispiel durch ein Thermo-Innenzelt, eine zusätzliche Bodenplatte oder eine Heizdecke. So bleibt die Wärme besser im Zelt, und die Feuchtigkeit hat weniger Chancen, sich im Inneren zu sammeln.
Wärme & Isolierung: So bleibt das Dachzelt warm
Wer bei niedrigen Temperaturen im Dachzelt im Winter unterwegs ist, muss vor allem eines: die Wärme drin und die Kälte draußen halten. Mit der richtigen Isolierung, passenden Heizmethoden und sinnvoller Ausrüstung gelingt das auch bei Frost und Schnee.
Isolierung: Schutz gegen Kälte und Kondenswasser
- Ein Thermo-Innenzelt sorgt dafür, dass weniger warme Luft entweicht und sich weniger Feuchtigkeit im Zelt bildet. Es lässt sich einfach einziehen und verbessert die Wärmeisolierung spürbar.
- Der Boden ist oft die kälteste Stelle. Eine isolierende Matratzenunterlage, eine zusätzliche Bodenplatte oder eine dicke Isomatte verhindern das Auskühlen von unten.
- Fenster und Belüftungsöffnungen sollten so eingestellt werden, dass ein wenig Luftzirkulation bleibt – so lässt sich Kondenswasser vermeiden, ohne dass zu viel Wärme verloren geht.
Heizen im Dachzelt: Was funktioniert unterwegs?
- Eine Heizdecke, betrieben mit Powerbank oder 230V-Anschluss, bietet eine einfache Möglichkeit, den Schlafplatz aufzuwärmen. Besonders abends vor dem Schlafengehen.
- Eine klassische Wärmflasche hilft gezielt dort, wo es schnell kalt wird: an den Füßen, im Rücken oder im Nackenbereich.
- Wer mit anderen Heizquellen wie Gas arbeitet, sollte unbedingt für ausreichende Belüftung sorgen – und idealerweise einen CO-Warnmelder mitnehmen.
Schlafen bei Kälte: Das macht den Unterschied
- Ein Daunenschlafsack mit Komfortbereich bis etwa –10 °C ist für das Wintercampen empfehlenswert.
- Zusätzlich kann eine warme Daunendecke für mehr Wärme im Zelt sorgen – vor allem in langen Nächten.
- Mehrere dünne Kleidungsschichten halten besser warm als eine dicke Jacke. So kannst du je nach Wetterlage etwas aus- oder anziehen und bleibst trocken, wenn du schwitzt.

Camping mit Dachzelt im Winter: Tipps & Erfahrungen
Einen guten Stellplatz finden
Beim Wintercamping solltest du dein Dachzelt dort aufbauen, wo du vor Wind geschützt stehst. Am besten hinter einer Hecke, Mauer oder natürlichen Geländekante. Vermeide Plätze unter Bäumen, vor allem bei schwerem Schnee. Herabfallende Äste oder Schneelast können das Zelt beschädigen oder gefährlich werden.
Der Untergrund sollte möglichst eben sein. Frischer Schnee kann festgetreten werden, um eine stabile Fläche zu schaffen. Das ist wichtig für den sicheren Stand und trockenen Zugang zum Schlafplatz.
Richtig mit Feuchtigkeit umgehen
Dachzelte mit Stoffwänden sollten niemals nass eingepackt werden. Wenn du weiterreist, verstaue das Zelt nur kurz und trockne es später vollständig. Am besten zu Hause im Carport, in der Garage oder bei geöffnetem Zelt im Garten.
Gegen Feuchtigkeit unter der Matratze hilft eine spezielle Anti-Kondensmatte. Sie lässt Luft zirkulieren und verhindert, dass sich Kondenswasser sammelt.
Alltagstipps fürs Wintercampen
- Schuhe sollten draußen bleiben. Zum Beispiel in einer stapelbaren Kunststoffbox mit Deckel. So bleibt der Innenraum sauber und trocken.
- Lichterketten, eine weiche Decke und ein kleines Kissen machen das Zelt gemütlicher. Vor allem nach einem langen Tag im Schnee.
- Ein einfaches Abendessen mit viel Wärme, etwa Suppe oder Eintopf, hilft, die Körpertemperatur zu halten.
Was andere Wintercamper berichten
Outdoor-YouTuber Fritz Meinecke hat den Winterurlaub im Dachzelt selbst getestet. Bei Minusgraden, Schnee und Dunkelheit dokumentierte er seine Erfahrungen in einem ausführlichen Video. Besonders betont er:
- Tierbeobachtungen in abgelegener Natur
- ausreichend Platz im Dachzelt zum Schlafen (deutlich mehr als im Auto)
- und die Bedeutung von guter Vorbereitung und durchdachter Ausrüstung
Wer beim Zelten im Winter vorbereitet ist, erlebt das Outdoor-Abenteuer intensiver als in jeder anderen Jahreszeit.
Das ganze Video kannst du dir hier anschauen: Dachzelt Camping im Winter bei -11°.
Fahrzeugvorbereitung für das Dachzelt im Winter
Beim Dachzelt Winter Camping ist nicht nur die Ausrüstung im Zelt wichtig. Auch das Fahrzeug selbst muss auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Besonders bei Reisen in verschneite Regionen oder bei längeren Touren mit dem Dachzelt im Winter ist eine gute Vorbereitung entscheidend.
Reifen, Schnee und Fahrverhalten
Für das sichere Campen im Winter brauchst du passende Winterreifen oder robuste All-Terrain-Reifen. Bei steilen Strecken, vereisten Wegen oder tiefem Schnee sind Schneeketten ein sinnvolles Zubehör. Vor allem, wenn du abgelegen parkst oder im Gelände unterwegs bist. Viele Urlauber unterschätzen, wie sehr sich das Fahrverhalten bei zusätzlichem Gewicht auf dem Dach verändern kann.
Stromversorgung & Heizdecke
Wer im Dachzelt elektrische Heizdecken, Lichterketten oder eine kleine Heizung nutzt, sollte an eine zusätzliche Batterie denken. Besonders bei niedrigen Temperaturen ist die Kapazität der Fahrzeugbatterie oft schnell am Limit. Eine Powerstation oder Bordbatterie kann sinnvoll sein. Etwa, um das Innenzelt anzuwärmen oder die Ausrüstungsgegenstände zu betreiben.
Schutz vor Kälte und Frost
Ein Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage, eine Abdeckung für die Frontscheibe und ein guter Schlossenteiser gehören beim Wintercamping mit dem Auto zur Grundausstattung. Wer bei starkem Wind oder Eisregen unterwegs ist, sollte diese kleinen Produkte nicht vergessen, denn sie sparen morgens Zeit und Nerven.
Dachlast und Schnee auf dem Zelt
Bei PKWs mit Dachzelt verändert sich die Verteilung der Dachlast durch Schneemengen, gefrorenes Wasser oder Eis auf dem Zubehör. Kontrolliere regelmäßig, ob der Dachträger fest sitzt und keine Risse, Spiel oder gelöste Verschraubungen zeigt. Vor jeder Fahrt sollte das Zelt schneefrei sein – aus Sicherheitsgründen und um unnötige Belastung zu vermeiden.
Dachzelt Winter Camping in Europa: Reiseziele und Inspiration
Nicht jede Tour mit dem Dachzelt im Winter muss bei Eis und Schnee starten. In Europa gibt es viele Regionen, in denen das Zelten auch bei niedrigen, aber erträglichen Temperaturen möglich ist. Wer gezielt plant, kann zwischen sonnigen Reisezielen im Süden und echten Schneeabenteuern in den Bergen wählen.
Milde Temperaturen: Spanien & Südfrankreich
Die Costa del Sol in Spanien oder die Provence in Südfrankreich gelten als beliebte Ziele für das Wintercamping, wenn es nicht zu kalt werden soll. Selbst im Januar liegen die Temperaturen dort oft über 10 °C.
Was du brauchst:
- ein einfaches Thermo-Innenzelt oder eine isolierende Isomatte
- eine leichte Heizdecke oder Wärmflasche
- ein geschützter Schlafplatz im Zelt und eine gute Luftzirkulation, um Feuchtigkeit zu vermeiden

Schnee & Kälte: Wintercamping in den Alpen
Wer das Dachzelten im Winter als echtes Outdoor-Abenteuer erleben möchte, ist in den Alpen gut aufgehoben. Orte wie Kühtai (Österreich), das Allgäu (Deutschland) oder kleinere Skitouren-Spots bieten ideale Bedingungen für das Zelten im Schnee.
Wichtige Vorbereitungen:
- Schneeketten, Winterreifen und stabile Stellplätze
- zusätzliche Isolierung durch ein Innenzelt
- ein Schlafsack, der für zweistellige Minusgrade geeignet ist
- Kontrolle von Dachlast und Zubehör, besonders bei starkem Schneefall
Hier zählt jede Schicht: von der Dachzeltmatratze über die Bodenplatte bis zum letzten Reißverschluss.
Zwei Winter – zwei Möglichkeiten
- In Süd-Europa reichen oft einfache Ausrüstungsgegenstände, um auch im Winterurlaub im Dachzelt angenehm zu schlafen.
- In den Alpen brauchst du eine durchdachte Ausstattung und sorgfältige Vorbereitung, um mit Kälte, Wind und Feuchtigkeit gut klarzukommen.
Egal, ob du in wärmeren Regionen unterwegs bist oder das Schneeerlebnis suchst: mit dem passenden Know-how und der richtigen Ausrüstung ist das Wintercampen in ganz Europa machbar.
Sicherheit beim Wintercamping im Dachzelt
Beim Dachzelt Winter Camping geht es nicht nur um Ausrüstung und Wärme, sondern auch um das richtige Verhalten bei Kälte, Schnee und dem Einsatz von Heizung. Wer im Dachzelt im Winter schlafen möchte, muss ein paar wichtige Dinge beachten. Vor allem, wenn es um Gesundheit, Stellplatzwahl und das sichere Heizen im Zelt geht.
Heizen im Dachzelt: Was ist erlaubt – und was nicht?
Kann man beim Heizen im Zelt ersticken? Die kurze Antwort: Nein, wenn der Motor des Autos nicht läuft und genug Luft im Zelt zirkulieren kann. Kritisch wird es nur, wenn mit Gasheizungen gearbeitet wird . Dann braucht es unbedingt einen CO-Warnmelder.
Sicherer sind elektrische Hilfsmittel:
- eine Heizdecke mit Powerbank
- ein kleiner Heizlüfter mit Abschaltautomatik
- kombiniert mit Thermo-Innenzelt, Isomatte und isolierter Bodenplatte
Diese Produkte wärmen das Dachzelt im Winter auf – ganz ohne Risiko.
Kälteschutz: So schützt du dich vor gesundheitlichen Folgen
Längere Aufenthalte bei Minusgraden fordern die Ausrüstung und den Körper. Um Frostbeulen zu vermeiden:
- mehrere Kleidungsschichten statt einer dicken Jacke
- trockene, isolierte Schuhe
- Wärmflasche im Schlafsack
- atmungsaktive Kleidung, um Feuchtigkeit zu vermeiden
- warme Decke für zusätzliche Wärme
Stellplatz: Schnee und Dachlast im Blick behalten
Stell dein Dachzelt niemals unter Bäume mit hoher Schneelast. Nasser Schnee, vereiste Äste oder abrutschende Masse können zur Gefahr werden: für das Zelt, das Auto und für dich.
Achte auch auf die Dachlast:
- Entferne Schnee vom Zelt vor jeder Fahrt
- Kontrolliere regelmäßig die Halterung des Dachträgers
- Prüfe Verschraubungen – vor allem bei Eisbildung
Zubehör fürs Dachzelt im Winter
Je kälter es wird, desto wichtiger wird das passende Zubehör. Beim Dachzelt im Winter geht es nicht nur um Wärme, sondern auch um Schutz vor Feuchtigkeit, Schnee, vereisten Fahrzeugteilen und dem richtigen Umgang mit der Ausrüstung.
Wärme & Schlafkomfort
Folgende Produkte haben sich beim Wintercamping mit Dachzelt bewährt:
- ein Thermo-Innenzelt, das die Wärmeisolierung im Schlafplatz deutlich verbessert
- eine Heizdecke (ideal mit Akku oder Powerbank) für dauerhaft warme Nächte – auch ohne Landstrom
- ein Winterschlafsack mit Komfortbereich bis –10 °C und eine zusätzliche Decke oder Wärmflasche
Auch eine gute Isomatte oder Matratzenunterlage ist wichtig, um den Kälteverlust über die Bodenplatte zu minimieren.
Praktische Tools für den Alltag
Beim Dachzelten im Winter helfen viele kleine Helfer, den Alltag einfacher zu gestalten:
- Frostsichere Kühlboxen oder ein kompakter Outdoor-Kühlschrank für verderbliche Lebensmittel
- ein Vorzelt als zusätzlicher Stauraum, Windschutz und zum Verstauen nasser Kleidung oder Schuhen
- Anti-Kondensmatten oder Trockenbeutel, um Feuchtigkeit vom Schlafsack und der Kleidung fernzuhalten
Fahrzeugzubehör für kalte Regionen
Gerade bei Fahrten in hochgelegene Regionen oder bei starkem Schnee wird auch das Auto zur Baustelle:
- Schneeketten sind auf vielen Skitouren-Spots Pflicht und oft unerlässlich
- Scheibenabdeckungen halten Eis fern und sparen morgens Zeit
- ein Motorvorwärmer oder spezieller Dieselschutz verhindert Startprobleme bei tiefen Temperaturen

Welche Dachzelte passen für den Winter?
Wer im Dachzelt Winterurlaub verbringen möchte, braucht ein Dachzelt, das für den Winter geeignet ist. Gerade beim Wintercamping im Dachzelt kommt es auf Wärmeisolierung, Zubehör und die richtige Ausstattung an. Ob Schnee, Wind oder eisige Temperaturen.
Hier erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du ein günstiges Dachzelt finden willst.
Beim CAMPWERK, Deutschlands größtem Dachzelt-Experten seit 2010, findest du eine breite Auswahl an Dachzelten, die sich fürs Dachzelten im Winter eignen. Drei Modelle haben sich dabei besonders bewährt:
1.
CAMPWERK Adventure
Klappdachzelt für 2–3 Personen
Das CAMPWERK Adventure ist ein bewährtes Modell für Wintercamping mit Dachzelt. Die große Liegefläche bietet ausreichend Platz für zwei bis drei Personen und zusätzlichem Stauraum für Schlafsack, Wärmflasche, Heizdecke oder weiteres Zubehör.
Warum wintertauglich?
- Erweiterbar mit Thermo-Innenzelt zur Steigerung der Wärmeisolierung
- Kompatibel mit Isomatte, Bodenplatte, Anti-Kondensmatte und zusätzlicher Decke
- Gute Belüftungsmöglichkeiten zur Vermeidung von Feuchtigkeit im Innenraum
Hier geht’s zum Adventure Dachzelt
2.
CAMPWERK Dark Barracks
Hybrid-Dachzelt mit Aluminiumwänden für 2–3 Personen
Das Dark Barracks ist das geräumigste Dachzelt für den Winter im CAMPWERK-Sortiment. Durch die Konstruktion mit festen Wandelementen aus Aluminium bietet es deutlich besseren Schutz bei Minusgraden. Der dunkle Innenraum macht das Schlafen auch bei früher Morgensonne oder reflektierendem Schnee angenehm.
Warum wintertauglich?
- Durch den Aufbau mit verstärkten Seiten ideal für längere Wintercamping-Aufenthalte
- Ausreichend Platz für dicke Winterschlafsäcke, Innenzelt, Heizdecke, Wärmflasche und andere Winterprodukte
- Viel Raum zum Schlafen, Verstauen und Campen, auch bei stürmischem Winterwetter
Hier geht’s zum Dark Barracks Dachzelt
3.
CAMPWERK Skycamp (Hartschale)
Hartschalen-Dachzelt für 2–4 Personen
Das Skycamp ist ein Hartschalen-Dachzelt, das besonders für das Dachzelten im Winter entwickelt wurde. Die feste Außenhülle schützt gegen Schnee, Wind und tiefere Temperaturen. Der Aufbau gelingt innerhalb weniger Sekunden, auch mit Handschuhen und kalten Fingern.
Warum wintertauglich?
- Hoher Schutz gegen Kälte und Luftzug durch durchgehende Hartschale
- Schnell einsatzbereit, ideal bei plötzlich einsetzendem Schneefall oder auf Skitouren-Spots
- Innen kompatibel mit Thermo-Innenzelt, Heizdecke, Isomatte und weiteren Ausrüstungsgegenständen
Hier geht’s zum Skycamp Dachzelt

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Mit diesen drei Modellen bist du für den Winter mit Dachzelt gut vorbereitet. Egal ob du bei Schnee in den Alpen campen willst oder im Süden bei milden Temperaturen übernachtest. Jedes Modell lässt sich mit weiterem Zubehör für Wintercamping ergänzen. Zum Beispiel mit Thermo-Innenzelt, Matratzenisolierung oder Heizdecke.
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Fazit: Warum ein Dachzelt-Winterabenteuer unvergesslich ist
Was du für Wintercamping im Dachzelt brauchst
Wer im Dachzelt im Winter unterwegs ist, braucht mehr als nur warme Kleidung. Entscheidend sind:
- ein wintertaugliches Dachzelt mit dichtem Material und stabiler Bauweise
- sinnvolles Zubehör wie Thermo-Innenzelt, Heizdecke, Anti-Kondensmatte, Wärmflasche, Isomatte
- durchdachte Belüftung und isolierende Bodenplatte, um Feuchtigkeit zu vermeiden
- vorbereiteter PKW mit kontrollierter Dachlast, Winterreifen und optionalem Stromsystem
Welche Dachzelte sich eignen
Nicht jedes Modell ist automatisch winterfest, aber viele lassen sich mit Zubehör entsprechend anpassen. Besonders geeignet für das Dachzelten im Winter:
- CAMPWERK Adventure: Klappdachzelt für 2–3 Personen, kombinierbar mit Thermo-Innenzelt
- CAMPWERK Skycamp: Hartschalen-Modell für schnelle Auf- und Abbauzeit bei Wind und Schnee
- CAMPWERK Dark Barracks: Hybrid-Zelt mit Aluminiumwänden, viel Platz und hoher Isolierung
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Die Vorteile von Dachzelt-Wintercamping
✅ mehr Natur: weniger Menschen, klare Sicht auf die Sterne undden Himmel, ruhige Nächte
✅ mehr Platz: im Zelt schläfst du deutlich angenehmer als im Auto
✅ mehr Freiheit: reisen, wo es dir gefällt – ob in Südfrankreich oder im Allgäu
✅ echtes Outdoor Abenteuer ohne überfüllte Campingplätze
Wer sich gut vorbereitet, etwas Zeit in die richtige Ausrüstung steckt und ein bisschen Kälte aushält, wird mit einem echten Dachzelt-Winterabenteuer belohnt.
Häufige Fragen zum Thema Dachzelt Winter Camping
Kann ich mit jedem Dachzelt im Winter campen?
Nicht jedes Dachzelt ist direkt wintertauglich. Doch mit der richtigen Vorbereitung, einem Thermo-Innenzelt, isolierender Bodenplatte und einem guten Schlafsack lässt sich fast jedes Zelt für das Dachzelten im Winter ausrüsten. Viele CAMPWERK Dachzelte lassen sich mit dem passenden Winterzubehör – wie einem Thermo-Innenzelt, einer Heizdecke oder einer isolierenden Matratzenunterlage – für das Wintercamping ausrüsten. So wird das Dachzelt im Winter zur sicheren und warmen Unterkunft.
Wie halte ich mich im Dachzelt bei Minusgraden warm?
Wärme ist im Dachzelt im Winter entscheidend. Das hilft:
- ein Thermo-Innenzelt zur Wärmeisolierung
- eine hochwertige Isomatte oder bodenisolierende Matte
- ein Schlafsack mit Komfortbereich unter null Grad
- eine Akku-Heizdecke oder Wärmflasche für kalte Nächte
CAMPWERK bietet für viele Zelte spezielles Winterzubehör, das genau auf diese Anforderungen abgestimmt ist.
Was brauche ich an Ausrüstung fürs Wintercamping im Dachzelt?
Ein sicherer Schlafplatz bei Frost braucht mehr als nur einen warmen Schlafsack. Das gehört zur Ausstattung:
- Thermo-Innenzelt, Anti-Kondensmatte, Heizlüfter mit CO-Warnmelder
- Schuhboxen oder Planen zum Schutz vor Nässe
- ein funktionierendes Belüftungssystem gegen Feuchtigkeit
- mehrere Lagen Kleidung für wechselnde Temperaturen
Wie verhindere ich Kondenswasser im Dachzelt?
Kondenswasser entsteht durch Atemluft und Temperaturunterschiede. So kannst du es vermeiden:
- Fenster leicht offen lassen (auch bei Kälte)
- Anti-Kondensmatte unter die Dachzeltmatratze legen
- trockene Kleidung getrennt lagern
- auf Luftzirkulation achten
Ein gutes Thermo-Innenzelt und regelmäßiges Lüften gehören zur Grundregel beim Zelten im Winter.
Wo kann man im Winter gut mit Dachzelt reisen?
Je nach Geschmack bieten sich unterschiedliche Regionen an:
- Für Sonne und milde Temperaturen: Südfrankreich, Spanien, Portugal
- Für echtes Outdoor-Abenteuer im Schnee: Alpen, Allgäu, Skitouren-Spots
CAMPWERK-Dachzelte sind für beide Varianten geeignet. Egal, ob du lieber im Süden campen willst oder mit deinem PKW ins winterliche Hochgebirge fährst.
Was muss ich beim Auto im Winter beachten?
Beim Wintercampen ist dein Auto genauso wichtig wie dein Zelt:
- Winterreifen und ggf. Schneeketten sind Pflicht
- Frostschutz für Wasseranlage und Scheibenwaschanlage
- Batteriepflege, wenn du Licht oder eine Heizdecke nutzt
- Dachlast beachten: Zusätzliche Schneemengen können das Gewicht auf dem Dach erhöhen
CAMPWERK empfiehlt, schwere Ausrüstungsgegenstände bei Bedarf im Kofferraum zu transportieren, um die Belastung auf dem Dach zu reduzieren.
Welche Dachzelte vom CAMPWERK eignen sich besonders gut für den Winter?
Diese drei Modelle vom CAMPWERK haben sich fürs Dachzelten im Winter besonders bewährt:
- Adventure: Klappdachzelt für 2–3 Personen, mit Thermo-Innenzelt kombinierbar
- Skycamp: Hartschalen-Dachzelt mit hoher Wärmeisolierung und schnellem Aufbau
- Dark Barracks: Hybrid-Dachzelt mit festen Seitenwänden, viel Platz, dunklem Innenraum und robuster Isolation
Alle Modelle lassen sich mit Winterzubehör erweitern und bieten ausreichend Raum für Schlafsack, Decken, Innenzelt, Heizdecke und mehr.
Ist das Dachzelten im Winter gefährlich?
Nein. Mit guter Vorbereitung ist das Wintercamping mit Dachzelt sicher. Achte auf:
- sichere Heizmethoden (kein Gas ohne Belüftung)
- Standplatz abseits schneebelasteter Äste
- regelmäßiges Entfernen von Schnee auf Dach und Zelt
- CO-Warnmelder bei strombetriebenem Heizlüfter





