Škoda auf der Tour de France: Mit einem iKamper Skycamp Dachzelt auf dem Dach durch die Vogesen.

Roadtrip mit E-Auto und Dachzelt: Mit Škoda und CAMPWERK auf der Tour de France

Camping mit E-Auto und Dachzelt – mitten in den Hochvogesen, auf der 20. Etappe der Tour de France, testete ein Team aus Journalisten und Influencern für den Autohersteller Škoda, wie gut Camping mit E-Auto und Dachzelt funktioniert. Und das Resümee nach dem Roadtrip auf den Spuren des berühmtesten Radrennens der Welt? Für die Tester war das nicht der letzte Trip dieser Art!

Auf der Tour de France sind die Autos des tschechischen Autoherstellers und Hauptsponsors Škoda allgegenwärtig. Als Begleitfahrzeuge der Radsportler oder auch als Führungsfahrzeug von Renndirektor Christian Prudhomme: 209 Škoda rollten vor und neben den Radprofis 2023 auf der 110. Austragung der Tour de France von Bilbao nach Paris über die Straßen. 207 davon mit Elektroantrieb.

Škoda auf der Tour de France: Mit einem iKamper Skycamp Dachzelt auf dem Dach durch die Vogesen.
Ungetrübter Fahrspaß: Mit Škoda und einem iKamper Skycamp Dachzelt auf dem Dach durch die Vogesen. Foto: Hardy Mutschler

Wer als Zuschauer bei der Tour de France dabei sein will, muss entweder viel Glück bei der Buchung eines Hotels entlang der Strecke haben – oder im Reisemobil die Tour begleiten. Wohnmobile sieht man daher in endlosen Reihen am Streckenrand stehen. Doch klappt das auch mit E-Auto und Dachzelt? Und dann auch noch auf einer Hochgebirgsetappe? 

Starkes Team: Mit E-Auto und Dachzelt durch die Vogesen

Ein Wohnmobil muss es nicht unbedingt sein. Gerade auf den kurvigen und steilen Strecken der Hochvogesen sind die Ungetüme in Weiß nicht unbedingt die besten Begleiter, um mühelos ans Ziel zu kommen. Mit einem Dachzelt hingegen kann man das eigene Auto nutzen – und hat das eigene bequeme Bett immer auf dem Autodach dabei. 

Mit wenigen Handgriffen ist der Schlafplatz – mitsamt bester Aussicht auf die Umgebung – schnell hergerichtet. Und der Praxistest mit einem Škoda Enyaq zeigt: Auch im E-Auto steht der Reisefreiheit mit Dachzelt auf dem Autodach nichts im Wege!

Fahrspaß mit Škoda Enyaq und Dachzelt auf dem Dach

Als Testfahrzeug für den Roadtrip mit E-Auto und Dachzelt dienten der rein elektrische Škoda Enyaq Coupé RS iV und neun Kompakt-SUV Karoq. Sowohl das sportliche Coupé als auch die SUVs stellten sich dabei auf der gesamten Etappe als zuverlässige Begleiter heraus. Überraschend für alle, die zum ersten Mal mit Dachzelt auf dem Dach fuhren: Die Fahreigenschaften, besonders des Enyaq, veränderten sich trotz des iKamper Skycamp 3.0 auf dem Dach kaum. 

Fotos: Hardy Mutschler

Wie Autobild, die bei dem Praxistest dabei war berichtet, meisterte das Coupé selbst die engen Serpentinen durch den tiefen Schwerpunkt des Autos so gut, dass kein Gefühl von Unsicherheit aufkam. Der Verbrauch des Škoda Enyaq erhöhte sich auf den steilen Anstiegen ebenfalls nur um 5-6 kWh auf 100km.  

Knappe Dachlast: Leiter wandert in den Kofferraum

Der Fahrspaß litt also nicht unter den 75 kg Gewicht des Skycamps auf dem Autodach. Und am Abend? Aufgrund der knappen Dachlast des Enyaq musste das Skycamp ohne Leiter auf dem Autodach mit durch die Vogesen fahren. Diese transportierte die Testerin einfach im Kofferraum. Der Aufbau des Dachzeltes dauerte dementsprechend allerdings ein wenig länger, denn auch die Leiter musste ausgeladen und am Zelt montiert werden. 

Ein kleiner Wermutstropfen, denn während der Wind pfiff und die Temperaturen sanken, wäre die herkömmliche Aufbauzeit des Skycamps von knapp einer Minute – wenn die Leiter am Dachzelt montiert ist – eine Wohltat gewesen. Doch, so das Fazit, einmal oben im gemütlichen Dachzelt angekommen, war das schnell vergessen.