Top 20 Tipps für die Autofahrt mit Kindern: Keine Langeweile auf dem Weg in den Camping Urlaub

Top 20 Tipps Autofahrt – Die Autofahrt beim Camping mit der Familie kann gut und gerne mal der anstrengendste Teil der Reise werden. Stundenlang in einem Autositz zu bleiben, kann für viele Kinder die Hölle sein. Damit du dir nicht das Camping durch Gequengel und Geheule vermiesen lassen musst, bevor er überhaupt angefangen hat, findest du hier 20 Tipps, wie ihr als Familie die ganze Fahrt mit Dachzelt oder ähnlichem etwas entspannter gestalten könnt.

Insgesamt geht es darum, die Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen und für eine angenehme und sichere Fahrumgebung zu sorgen. Durch eine gute Planung, ausreichende Unterhaltung, regelmäßige Pausen und Beachtung von Verkehrsregeln wird die Fahrt zum Campingplatz mit der Familie zu einem stressfreien Erlebnis. Genieße die Zeit mit deinen Kindern und erlebe einen unvergesslichen Campingurlaub!

Deshalb lohnt sich Camping mit Kindern!

Camping mit Kindern bietet zahlreiche Vorteile. Erstens ermöglicht es den Kindern, die Natur intensiv zu erleben und neue Abenteuer zu entdecken. Dies fördert ihre Neugierde, ihren Entdeckergeist und stärkt die Familienbindung. Zweitens bietet das Campen mit dem Auto und Dachzelt Flexibilität und Freiheit, verschiedene Campingplätze zu erkunden und die Reiseroute anzupassen. Dafür müsst ihr aber eventuell längere Autofahrten auf euch nehmen, für die du hier Tipps findest.

Es ist eine kostengünstige Alternative zu anderen Urlaubsarten und schafft unvergessliche Erinnerungen für die ganze Familie. Insgesamt bietet der Campingurlaub mit Kindern und dem Auto und Dachzelt eine einzigartige Möglichkeit, die Natur zu genießen, gemeinsame Abenteuer zu erleben und die Familienbindung zu stärken.

Aus diesen Gründen solltest du mit deinen Kindern campen gehen:

  • Naturerlebnis hautnah & Familienbindung wird gestärkt
  • Freiheit & Flexibilität außerhalb des (Schul-)Alltags
  • Abenteuer, Entdecken & neue Dinge lernen
  • Kostenersparnis, nicht so teuer (auch für größere Familien)

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Tipp 1: Pausen sind das A und O

Es ist wichtig, während der Autofahrt regelmäßige Pausen einzuplanen, damit deine Kinder sich die Beine vertreten und frische Luft schnappen können. Das stundenlange Sitzen im Auto kann für sie anstrengend sein. Nutze Raststätten oder andere geeignete Parkplätze, um kurze Pausen einzulegen. Während dieser Zeit können deine Kinder herumlaufen, sich dehnen und vielleicht sogar ein kleines Spiel spielen. Dies hilft, ihre Energie zu entladen und sie für den Rest der Fahrt wieder entspannter im Auto sitzenzulassen.

  • Pausen ermöglichen Kindern aktive Bewegung & frische Luft
  • Kurze Pausen an Raststätten oder geeigneten Parkplätzen einlegen

Besonders praktisch ist hierbei ein Dachzelt – schnell ausgeklappt und du kannst wie auf dem Campingplatz Pause machen. Dabei ist der ganze Mechanismus zum Ausklappen auch denkbar unkompliziert und sogar noch machbar, wenn die Kinder, um dich herum quengeln.

Ein passendes Dachzelt für die ganze Familie findest du hier:

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Tipp 2: Sehenswürdigkeiten auf dem Weg

Wie wichtig Pausen sind, weißt du ja jetzt – am besten machst du diese in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Dafür kannst du vorab die Reiseroute passend planen. Informiere dich im Voraus über die Strecke und markiere mögliche Raststätten, Parkplätze oder Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Auf diese Weise könnt ihr die Pausen interessanter gestalten und es deinen Kindern ermöglichen, etwas Neues zu entdecken oder sich die Beine zu vertreten.

  • Pausen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten machen (Möglichkeit, etwas Neues zu entdecken)
  • Vorab die Reiseroute planen mit Raststätten, Parkplätze oder Sehenswürdigkeiten entlang des Weges

Tipp: Viele Vorschläge für Orte, an denen du einen Zwischenstopp machen kannst, findest du hier: Reiseziele oder im Camping Orte Wiki.

Planung ist das A und O – auch mit der Karte:

Tipp 3: Gesetze & Sicherheit im Straßenverkehr

Informiere dich im Voraus über die Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf dem Weg zu deinem Reiseziel. Unterschiedliche Länder oder Regionen können unterschiedliche Regeln haben. Dabei solltest du zum Beispiel auch die Regelungen für Kindersitze beachten. Während der Fahrt solltest du auch auf Verkehrsschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Verkehrsregeln achten. Das sorgt für Sicherheit bei dir, deiner Familie und anderen Verkehrsteilnehmern.

  • Vorab über Verkehrsregeln & Geschwindigkeitsbegrenzungen (Ausland) informieren
  • Verkehrsschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen & andere Verkehrsregeln beachten

Tipp 4: ganz wichtig – Snackpausen

Um Hunger und Durst während der Fahrt zu stillen, kannst du Snacks und Getränke für deine Kinder mitzunehmen. Es ist besser, du wählst gesunde Snacks, wie Obst, Gemüsesticks oder Nüsse. Vermeide stark zuckerhaltige Lebensmittel, um einen plötzlichen Energieschub oder die dann folgende Erschöpfung zu vermeiden. Das macht die Kinder oft quengelig. Wasser ist die beste Wahl für ausreichend Flüssigkeit, aber du kannst auch Saftpackungen mitnehmen. Gerade im Sommer solltet die ganze Familie viel trinken – dann musst du aber auch Pausen für die Toilette einplanen.

  • Hunger & Durst vermeiden? Snacks wie Obst, Gemüsesticks oder Nüsse mitnehmen!
  • Wasser trinken (manchmal Saftpackungen als Alternative mitnehmen)

Äpfel & Weintrauben als schneller Snack:

Tipp 5: Ordnung & Sauberkeit im Auto – Mülltüten

Wenn die Kinder im Auto essen, kann es sehr sinnvoll sein, für Essensreste und Verpackungen Mülltüten mitzunehmen. Am besten erklärst du deinen Kindern vor der Fahrt auch noch einmal ganz genau, wie sie ihren Müll am besten entsorgen. Nach der Fahrt solltest du regelmäßig den Müllbehälter im Auto entleeren, um Gerüche und im schlimmsten Fall Ungeziefer zu vermeiden. Dies trägt zu einer angenehmeren und hygienischeren Fahrumgebung bei.

  • Mülltüten mitnehmen, um Essensreste & Verpackungen im Auto zu entsorgen
  • Regelmäßiges Entleeren des Müllbehälters, um Gerüche & Ungeziefer zu vermeiden

Tipp 6: Spielzeug, Bücher oder Spiele

Um deine Kinder während der Autofahrt zu beschäftigen, ist es wichtig, ausreichend Spielzeug, Bücher oder Beschäftigungsmöglichkeiten mitzunehmen. Die sollten natürlich auch im Auto, das in der Regel nicht so viel Platz hat, vernünftig zu benutzen sein, wie zum Beispiel Reisespiele mit kleineren und handlichen Formaten, Malbücher oder Rätsel. Achte darauf, dass du genügend von diesen Unterhaltungsmöglichkeiten dabeihast. Das hilft dir, die Kinder bei Laune zu halten und Langeweile vorzubeugen.

  • Langeweile vorbeugen & die Fahrt angenehmer gestalten
  • Reisespiele, Malbücher oder Rätsel in handlichen Formaten

Ein spannendes Buch = ganz viel Beschäftigung!

iStock: yaoinlove

Tipp 7: Spiele ganz entspannt im Auto

Das Spielzeug ist langweilig geworden oder hat gar nicht erst in das Auto gepasst? Du kannst dir auch Spiele überlegen, bei denen die ganze Familie nachdenken muss und ihr kein Spielbrett, keine Spielkarten und auch keine Spielfiguren braucht. Klassiker wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder „Auto-Bingo“ sind beliebt und einfach durchzuführen. Du kannst auch Wortspiele, Singwettbewerbe oder Geschichtenrunden ausprobieren. Oft macht das Ganze viel Spaß und gleich sind alle im Auto besser gelaunt.

  • Spiele ohne Spielbrett, Spielkarten oder Spielfiguren überlegen, um die ganze Familie zu unterhalten
  • „Ich sehe was, was du nicht siehst“, „Auto-Bingo“, Wortspiele, Singwettbewerbe & Geschichtenrunden

Unsere Top-Auswahl für viele spaßige Spiele und wie diese funktionieren, findest du hier: Spielideen für die Autofahrt.

Tipp 8: Zeige Interesse an den Geschichten & Fragen deiner Kinder

Klingt erst einmal offensichtlich, kann nach den ersten 5 Stunden Fahrt und der 200. Wiederholung der Frage „Wann sind wir da?“ aber auch echt anstrengend werden. Damit die Fahrt für alle Beteiligten entspannt bleibt, solltest du darauf achten ruhig zu bleiben und dich eher auf positive Gedanken konzentrieren. Klappt das nicht, kann es sich lohnen, wenn ihr eine kurze Pause macht und du etwas frische Luft schnappst. Schließlich solltest du die Reise mit deinen Kindern und dem Dachzelt voll und ganz genießen.

  • Auch wenn es anstrengen wird: Bleibe ruhig & konzentriere dich auf positive Gedanken
  • Mache gegebenenfalls eine kurze Pause, um frische Luft zu schnappen & zu entspannen

Harmonisches Miteinander macht die Fahrt gleich viel entspannter!

iStock: Halfpoint

Tipp 9: mehr Komfort? Kissen oder Kuscheltiere!

Lange im Auto sitzen kann sehr unbequem werden. Damit deine Kinder auch vielleicht zwischendrin kurz schlafen oder allgemein bequemer sitzen können, solltest du an Kissen und Kuscheltiere denken. Diese können ihnen helfen, angenehmer zu sitzen oder als Einschlafhilfe dienen. Ein Nackenkissen ist vor allem für ein kurzes Nickerchen eine große Hilfe. Trotz aller Bequemlichkeit solltest du darauf achten, dass die Kissen oder Kuscheltiere nicht zu sperrig sind und den Sicherheitsgurt nicht beeinträchtigen.

  • Hilfe für zwischendurch: kurz schlafen & sich insgesamt wohler fühlen
  • Sicherheitsgurt beachten (sollte nicht durch das Kissen gestört werden)

Damit die Kissen dann auch für das anstehende Camping geschützt sind, solltest du in einen besonders robusten Bezug investieren. Einen solchen kannst du dir hier ansehen:

Tipp 10: Handy, Tablet & Spielekonsole weg!

Natürlich leben wir nicht mehr vor 100 Jahren und eine ausgiebige Nutzung von technischen Geräten ist normal. Es ist auch nicht schlimm, wenn die Kinder sich einige Stunden der Fahrt mit elektronischen Geräten beschäftigen, aber ihr könnt die Zeit auch hervorragend nutzen, um die Landschaft zu genießen, miteinander zu sprechen oder andere Aktivitäten zu unternehmen, die eure Aufmerksamkeit und Kreativität fördern.

  • Landschaft genießen, miteinander sprechen & kreative Aktivitäten unternehmen
  • Elektronische Geräte für kurze Zeit nutzen, aber andere Möglichkeiten zur Unterhaltung

Nicht nur am Tablet sitzen!

iStock: tatyana_tomsickova

Tipp 11: Hörbücher & Musik von der Playlist

Eine gute Möglichkeit die technischen Geräte sinnvoll zu nutzen, ist eine Playlist mit Kinderliedern oder Hörbüchern zu erstellen. Musik und Geschichten können eine angenehme Atmosphäre schaffen und die Kinder in positive Stimmung versetzen. Lasse deine Kinder vielleicht auch ihre Lieblingssongs auswählen, um das Ganze interaktiver zu gestalten. Allerdings solltest du darauf achten, dass das Abspielen der Musik deine Konzentration als Fahrer nicht beeinträchtigt.

  • Erstelle eine Playlist mit Kinderliedern oder Hörbüchern
  • Lasse deine Kinder ihre Lieblingssongs auswählen

Tipp 12: Ruhe & Konzentration im Auto

Falls deine Kinder Ruhe zum Schlafen oder Entspannen benötigen, ist es eine gute Idee, ihnen Kopfhörer oder Ohrstöpsel zu geben. Dadurch können sie sich von Geräuschen im Auto oder von den Aktivitäten der Geschwister abkapseln. Dies ermöglicht ihnen, sich zurückzulehnen und sich auf ihre eigenen Gedanken oder vielleicht auf Hörbücher zu konzentrieren. Wenn dir die Autofahrt zu stressig ist, kann es auch eine gute Möglichkeit sein, dass die Kinder leise beschäftigt sind und du dich besser konzentrieren kannst.

  • Kopfhörer oder Ohrstöpsel für Ruhe zum Schlafen oder Entspannen
  • Kinder & Musik oder Hörbuch: mehr Konzentration für den Fahrer

Ganz entspannt Musik hören – kann auch für Ruhe im Auto sorgen.

iStock: Halfpoint

Tipp 13: Nutze einen Sonnenschutz für die Fenster

Der Sommer ist eine der beliebtesten Reisezeiten, nur dann ist es gerne auch sehr warm und sonnig. Um deine Kinder vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, kannst du einen Sonnenschutz für die Autofenster verwenden. Dafür gibt es Sonnenblenden, Sonnenschutzfolien oder speziellen Sonnenschutzrollos. Diese sorgen zusätzlich dafür, dass die Sonne weniger blendet und halten die Temperatur im Fahrzeug angenehmer. Achte darauf, dass der Sonnenschutz die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt und sicher angebracht ist.

  • Sonnenschutz für die Autofenster, wie Sonnenblenden, Sonnenschutzfolien oder Sonnenschutzrollos
  • Schützen vor Sonne, reduzieren das Blenden der Sonne & halten die Temperatur im Fahrzeug angenehmer

Damit auch der Sommer erträglich ist, wenn du einmal auf dem Campingplatz angekommen bist, kannst du hier weiterlesen: Camping bei Hitze.

Tipp 14: Vermeide starke Verkehrsstunden

Besonders lang und nervig wird die Fahrt, wenn man im Stau steht. Um Staus und Verkehrsstress zu minimieren, solltest du Zeiten vermeiden, in denen viel Verkehr herrscht. Erst einmal sind die Zeiten der Sommerferien, Zeiten des Berufsverkehrs und die Wochenenden anfälliger für Staus. Es ist am besten, du informierst dich im Voraus über Stoßzeiten oder verkehrsreiche Bereiche entlang deiner Route und versuchst, diese zu umgehen. Diese Planung kann zu einer angenehmeren Fahrt führen und Stress reduzieren.

  • Vermeide Stoßzeiten wie Sommerferien, Berufsverkehr & Wochenenden
  • Informiere dich im Voraus über verkehrsreiche Bereiche & Stoßzeiten

Plane deinen Reiseweg auch nach Verkehrsaufkommen:

Tipp 15: nachts wird geschlafen, nicht gefahren!

Damit du nicht zu schnell erschöpft bist, gilt es übermäßiges Fahren am Abend oder in der Nacht zu vermeiden. Die Müdigkeit kann deine Konzentration beeinträchtigen und das Risiko von Unfällen erhöhen, da du es in der Regel gewohnt bist nachts zu schlafen. Selbst, wenn du noch super wach bist, sind Nachtfahrten aber auch für viele Kinder sehr anstrengend. Bei langen Strecken kann es also sinnvoll sein, eine Übernachtung einzuplanen, um ausreichend Schlaf zu bekommen.

  • Vermeide übermäßiges Fahren am Abend oder in der Nacht (Unfallrisiko & quengelige Kinder)
  • Plane bei langen Strecken eine Übernachtung ein, um ausreichend Schlaf zu bekommen!

Solltest du trotzdem müde sein, darfst du in Deutschland sogar kurz auf einem Park- oder Rastplatz stehen bleiben und schlafen, bis deine Fahrtüchtigkeit wieder hergestellt ist. Allerdings solltest du nicht den Eindruck erwecken, dass du schon campst. Mehr dazu kannst du hier lesen:

Tipp 16: Vor der Fahrt schlafen, nicht am Steuer!

Nicht nur solltest du nicht nachts fahren, du solltest auch vor einer längeren Autofahrt genügend schlafen. Achte darauf, vor der Abreise eine gute Nachtruhe zu bekommen. Ausgeruht sein, hilft, die Konzentration zu erhöhen und die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Stelle sicher, dass deine Kinder vor der Fahrt ebenfalls genügend geschlafen haben, damit diese nicht müde und quengelig werden. Diese können schnell vor dem großen Urlaub aufgeregt sein und lange wach bleiben wollen, schlafen vor der Fahrt sollten sie aber unbedingt.

  • Auch vorher genug schlafen (Kinder auch)
  • Trotz Aufregung nicht lange wach bleiben

Schon einmal Camping-Laune verbreiten – Schlafen im Schlafsack.

iStock: romrodinka

Tipp 17: über die Grenze? Ausweise griffbereit halten!

Besonders, wenn es in das Ausland geht, solltest du alle wichtigen Dokumente dabeihaben. Den eigenen Ausweis hat man in der Regel immer griffbereit, aber wie sieht es aus mit dem Ausweis vom Kind? Fahrt ihr weiter weg als die Grenzen der EU, brauchen die Kinder auch einen Kinderreisepass. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, die Krankassenkarte, Dokumente einer Reiseversicherung, Allergienachweise und Impfausweis mitzunehmen. Solltest du nicht das Sorgerecht haben, brauchst du auch eine Einverständniserklärung von der Person mit Sorgerecht.

Am besten nimmst du von allem noch eine Kopie mit, damit du nicht komplett aufgeschmissen bist, sollte etwas verloren gehen oder gestohlen werden.

  • Wichtige Dokumente: Reisepass oder Kinderreisepass für deine Kinder, Krankenkassenkarte, Reiseversicherungsdokumente, Allergienachweise & Impfausweis
  • Sinnvoll: Kopien von allen Dokumenten im Fall von Diebstahl oder Verlust

Eine Übersicht der wichtigsten Dokumente für die Reise findest du hier: Unterlagen & Papiere.

Tipp 18: kalt oder warm? Allwetterkleidung, dein bester Freund!

Egal, in welcher Jahreszeit du losfährst, es ist sinnvoll, wenn du Allwetterkleidung griffbereit im Auto hast. Im Sommer sollte da immer eine Regenjacke sein, falls es zwischendrin anfängt zu regnen. Sollte es kalt sein, ziehst du dich und deine Kinder am besten in Schichten an, sodass ihr etwas ausziehen könnt, sollte es im Auto zu warm werden. Natürlich sind auch Decken sinnvoll, damit deine Kinder, wenn sie einschlafen, nicht auskühlen.

  • Wichtig: Allwetterkleidung im Auto
  • Warmes Wetter: Regenjacke für unerwarteten Regen
  • Kaltes Wetter: in Schichten anziehen & Decken

Mehr zu passender Kleidung auch im Campingurlaub kannst du hier lesen: Kleidung im Campingurlaub.

Gut zugedeckt, schläft es sich besser!

iStock: Melpomenem

Tipp 19: Verbandskasten & Erste-Hilfe-Set

In Deutschland ist es ohnehin Pflicht, dass du einen nicht abgelaufenen Verbandskasten im Auto hast. Aber auch ein kleines Notfall-Set mit Tabletten gegen Reiseübelkeit, bunten Pflastern und Mittel bei Insektenstichen kann dir die Fahrt erleichtern und bei kleinen Auas helfen. Sollte dein Kind Allergien haben, solltest du auch auf jeden Fall das Allergiemittel griffbereit haben und nicht irgendwo unter dem ganzen anderen Gepäck.

  • Verbandskasten & kleines Notfall-Set mit Tabletten gegen Reiseübelkeit, Pflastern & Mitteln gegen Insektenstiche
  • Bei bekannten Allergien: entsprechendes Allergiemittel griffbereit & gut zugänglich haben

Tipp 20: Genieße die Fahrt & sammle schöne Erinnerungen!

Letztendlich solltest du die Autofahrt mit deinen Kindern genießen und schöne Erinnerungen schaffen. Nimm dir Zeit, die Landschaft zu bewundern, macht gemeinsame Fotos oder haltet besondere Momente fest. Lass dich von der Reiseatmosphäre anstecken und sei offen für unerwartete Abenteuer. Deine positive Einstellung wird sich auf deine Kinder übertragen und die Fahrt zu einer unvergesslichen Erfahrung machen.

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Besonders schön ist es aber trotzdem natürlich, wenn ihr es geschafft habt und nun endlich in den Campingurlaub durchstarten könnt!

iStock: champpixs
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