Rangierhilfe: Anleitung, Varianten & Vorteile – Tipps für den Campingurlaub mit Wohnwagen

Rangierhilfe – Einfach und unkompliziert einparken mit einer Rangierhilfe! Oft kommt man nach einem langen, erlebnisreichen Tag spätabends zurück auf den Campingplatz. Du bist schon etwas müde, es ist dunkel und du musst noch mit deinem Zeltanhänger, Wohnwagen oder Auto inklusive Dachzelt an deinem entsprechenden Stellplatz einparken? Das ist gar nicht mal so einfach, wie man vielleicht denkt.

Damit du dir diese komplizierte und stressige Prozedur sparen kannst, solltest du dir im Vorfeld eine passende Rangierhilfe zulegen. Dadurch ist das Manövrieren und Rangieren auf dem Campingplatz super leicht und in wenigen Minuten ohne großen Aufwand, Stress oder Komplikationen erledigt.

Sorglos campen: Problemlos Einparken mit dem Wohnwagen

Egal ob auf dem nächsten Campingplatz, einem Stellplatz oder in einer engen Parklücke – eine Rangierhilfe erleichtert dir das Abstellen und Einparken deines Wagens enorm und garantiert dir dadurch einen sorglosen und unbeschwerten Campingurlaub in der Natur.

Vor allem mit dem Wohnwagen oder Anhängerzelt ist das Manövrieren des Wagens alles andere als leicht, besonders wenn man nicht so viel Erfahrung mit dem Handling eines Anhängers hat! Wenn du also das erste Mal mit einem Wohnwagen unterwegs bist oder genereller Camping-Anfänger, dann solltest du dir definitiv eine passende Rangierhilfe zulegen.

Vorteile einer Rangierhilfe beim Campen

  • Erleichtert das Einparken und Abstellen deines Wagens
  • Leichtes Handling deines Wohnwagens
  • Rangieren und Manövrieren mit Fernbedienung
  • Unkompliziert und einfach anzubringen
  • Ohne Aufwand zu bedienen

Du bist Camping-Einsteiger? Lies hier alles über die Basics rund um Packliste, Route, Kosten, Tipps & Co.: Camping-Anfänger.

Anleitung: Steuerung auf dem Campingplatz

Wie funktioniert eine Rangierhilfe eigentlich und was muss ich beachten?

Die Rangierhilfe wird vor oder hinter die Räder montiert, wobei die Befestigung am Fahrgestell erfolgt. Mithilfe der eingebauten Motoren wird nun auf die Reifen gedrückt, sodass diese ganz genau gesteuert und gelenkt werden können. Dieses kannst du ganz einfach und unkompliziert mit der entsprechenden Fernbedienung tun.

Selbst das Einparken in den kleinsten Lücken ist nun kein Problem mehr, da du dein Fahrzeug sowohl vorwärts als auch rückwärts ganz kleinschrittig und langsam bewegen kannst.

So funktioniert eine Rangierhilfe:

  1. Wagen in der Nähe der gewünschten Stelle abstellen
  2. Rangierhilfe vor oder hinter die Räder montieren
  3. Befestigung am Fahrgestell
  4. Eingebaute Motoren drücken auf die Reifen
  5. Mithilfe der Fernbedienung können diese gesteuert werden
  6. Genaues Manövrieren und Rangieren ist nun möglich

Natürlich gibt es verschiedene Varianten und Modelle an Rangierhilfen, die sich je nach Nutzungszweck und Budget für dich und deinen Wagen eignen.

Rangierhilfe & Mover: Verschiedene Varianten im Test

Als erstes gibt es halbautomatische Rangierhilfen, die zunächst einmal mit der Hand mithilfe eines Hebels oder einer Kurbel auf das Rad gesetzt werden müssen und das Fahrzeug anschließend über eine entsprechende Fernbedienung steuern und manövrieren können.

Eine zweite Varianten wären vollautomatische Rangierhilfen, wobei alles komplett elektrisch funktioniert. Du musst nichts mehr einstellen, dich nicht bücken und kannst deinen Wagen ganz einfach und unkompliziert einparken. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass diese Variante etwas teurer ist, als die halbautomatische Hilfe.

Egal für welche Variante du dich entscheidest, eine Rangierhilfe ist auf jeden Fall sinnvoll und praktisch in einem Campingurlaub mit dem Wohnwagen, Anhängerzelt aber auch einem Dachzelt und sollte daher unbedingt in deinem nächsten Urlaub vorhanden sein. Prüfe allerdings vor dem Kauf unbedingt das Gewicht deines Wagens, um dementsprechend die zugelassene Ladung abzustimmen.

Diese Varianten gibt es:

  • Halbautomatische Rangierhilfe
  • Vollautomatische Rangierhilfe

Video: Anleitung, Funktionsweise & Tipps

Falls du dich nun dazu entschieden hast, in deinem nächsten Campingurlaub eine Rangierhilfe zu nutzen, kannst du dir das folgende Video einmal anschauen, um eine Anleitung zum Einbau, eine sinnvolle Erklärung zur Funktionsweise und weitere hilfreiche Tipps zur Rangierhilfe im Allgemeinen zubekommen:

Lesetipps! Weiteres hilfreiches Outdoor-Equipment

Falls du weitere hilfreiche Tipps und Anregungen zum Thema Camping suchst, kannst du dir hier alternativ weitere Artikel durchlesen, die dir helfen werden, das Beste aus deinem Urlaub auf dem Campingplatz herausholen und eine sorglose Zeit genießen zu können.

Spanngurt: Ratsche, Haken und Klemmschloss

Beim Campen muss man meist an eine Menge denken und in der Regel außer der essenziellen Grundausstattung noch weiteres nützliches Outdoor Equipment mitnehmen. Vor allem auf sehr langen Fahrten muss daher im Wohnmobil, Wohnwagen oder Anhängerzelt einiges davon gesichert werden. Damit sperrige Möbel und Co. unterwegs nicht im Wagen umherfliegen, solltest du also auf jeden Fall einen stabilen, belastbaren Spanngurt dabei haben. Lies hier mehr zu den verschiedenen Varianten und sinnvollen Tipps:

Auffahrkeile: Für Wohnwagen oder Wohnmobil

Auffahrkeile verhindern das Wegrollen deines Wagens und können vor allem auf unebenem Boden auf dem Campingplatz sinnvoll sein, um ihn richtig auszurichten. Damit du nachts nicht aus dem Bett rollst oder deine Teller vom Tisch rutschen, solltest du also unbedingt passende Keile mitnehmen, um eine unbeschwerte Zeit auf dem Campingplatz genießen zu können. Hier erfährst du alles, was du über Auffahrkeile für unterwegs wissen solltest:

Anhängerkupplung: Starre und Abnehmbare Modelle

Mit einem Faltcaravan oder Wohnwagen lässt es sich super leicht reisen. Doch um mit einem Anhänger zu fahren, gibt es eine wichtige Kleinigkeit zu beachten – die Anhängerkupplung. Sie sorgt dafür, dass die Anhängerdeichsel vollständig umschlossen ist und trotzdem beweglich bleibt. Die Kugelpfanne umschließt den Kugelkopf und verhindert so das Loslösen des Anhängers vom Fahrzeug. Hier erfährst du alles über die verschiedenen Modelle und was du zusätzlich beachten musst: