Schlafsack oder Decke beim Campen? Die jeweiligen Vorteile und Nachteile

Schlafsack oder Decke beim Campen – Du bist mitten in der Planung für deinen Campingurlaub und gehst die Packliste durch? Dann stellt sich gerade als Camping-Anfänger vielleicht die Frage, ob sich ein Schlafsack oder eine Decke mehr eignet. Dabei kommt es darauf an, ob du Sommer- oder Wintercamping machst, beziehungsweise im klassischen Zelt, Camper oder Dachzelt unterwegs bist. Abhängig von verschiedenen Faktoren, kannst du also beliebig entscheiden. Hier erfährst du alle jeweiligen Vor- und Nachteile.

Was eignet sich mehr: Schlafsack oder Decke?

Egal ob kurzer Wochenendausflug oder längere Campingreise – Campen wird immer beliebter bei Jung und Alt!

Dabei kann allerdings einiges an Zubehör zusammen kommen. Sollte ich zum Schlafen nun eine Decke oder lieber einen Schlafsack einpacken? Dabei kommt es sowohl auf deine eigenen Vorlieben als auch auf einige Faktoren wie Stauraum, Region und Schlafplatz an, die berücksichtigt werden müssen.

Dafür ist ein Schlafsack zu empfehlen

Wenn du Wandern gehst und planst, auch mal eine Nacht unter freiem Himmel, beziehungsweise im Tarp oder Trekkingzelt, zu schlafen, solltest du auf jeden Fall auf einen Schlafsack zurückgreifen. Bei kalten Temperaturen am besten auf einen speziellen Winterschlafsack.

Diese haben ein viel geringeres Packmaß als eine Decke, sie können leichter verstaut und auch im Rucksack mittransportiert werden. Dadurch sparst du Stauraum und hast gleichzeitig eine warme, vielseitig einsetzbare Option. Erfahre hier noch mehr:

Diese Vorteile bietet ein Schlafsack

Ein Schlafsack ist also auf jeden Fall zu empfehlen, wenn du nicht viel Platz zur Verfügung hast und du nicht viel Gepäck mitnehmen kannst. Außerdem hält ein Schlafsack aber meist auch wärmer, da er komplett verschlossen werden und so keine kalte Luft eindringen kann.

Folgende Vorteile hast du mit einem Schlafsack:

  • Weißt ein geringes Packmaß auf
  • Ist leicht zu verstauen
  • Kann im Rucksack transportiert werden
  • Hält auch bei kalten Temperaturen warm
  • Eignet sich zum Wintercampen
  • Kann luftdicht verschlossen werden
  • Vorteilhaft beim Campen unter freiem Himmel

Ob im Zelt oder unter freiem Himmel – Ein warmer Schlafsack ist der Nummer 1 Tipp fürs Campen!

Wann eignet sich eine Decke beim Campen?

Wenn du hingegen im Dachzelt, Zeltanhänger oder Wohnmobil reist, ist es hier meist etwas wärmer als im Zelt.

Daher benötigst du nicht zwingend einen dicken Schlafsack. Stattdessen kannst du dich auch für eine Decke entscheiden, die dann einfach auf deiner Matratze liegen bleibt. Dabei hast du mehr Beinfreiheit und das Gefühl vom Schlafen wie Zuhause. Hier mehr zum Dachzelt Schlafzubehör!

Dennoch ist ein Schlafsack die platzsparende Variante. Wenn du also beispielsweise unterwegs jedes Mal das Bettzeug verstauen musst, dann nimmt eine Decke schon mehr Stauraum in Anspruch als ein Schlafsack, der einfach zusammengerollt werden kann.

Hierbei eignet sich eine Decke:

  • Du hast ausreichend Platz im Wohnmobil / Dachzelt
  • Das Bettzeug muss nicht täglich verstaut werden
  • Du schläfst auf einer richtigen dicken Matratze

Im Camper oder Dachzelt kannst du dich auch für eine Decke entscheiden – besonders bei wärmerem Wetter!

Fazit: Decke oder Schlafsack?

Theoretisch kommt es auf deine eigenen Vorlieben an, ob du mit einem Schlafsack oder einer Decke campen gehst.

Ein Schlafsack ist allerdings die praktischere Variante, da dieser definitiv platzsparender, leichter zu verstauen und einfacher zu transportieren ist. Außerdem eignet er sich auch bei sehr kalten Temperaturen und kann zudem vielseitig eingesetzt werden.

Der perfekte Allrounder für jedermann ist beispielsweise der Deckenschlafsack. Dieser kann komplett geöffnet und zur Decke umfunktioniert werden. Diese Option vereint also die Vorteile von Schlafsack und Decke und ist zu empfehlen, wenn du noch unschlüssig bist.

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