Einsteiger beim Camping? 20 praktische Tipps für Anfänger!

Camping Einsteiger – Aller Anfang ist schwer oder nicht? Die vielen verschiedenen Möglichkeiten, die du beim Camping hast, können schnell überfordernd wirken. Hier findest du 20 Tipps, die dir dabei helfen können, einen unvergesslichen Campingurlaub zu erleben. Dabei ist es auch egal, ob Dachzelt oder Wohnwagen – Camping-Tipps kann man immer gut gebrauchen. Eine umfangreiche Anleitung, worauf du vor deinem ersten Campingurlaub achten solltest, findest du hier: Camping-Anfänger.

Tipp 1: Investiere in eine gute Ausrüstung

Wenn du in eine gute Campingausrüstung investierst, kann das deine Reise angenehmer, sicherer und bequemer machen. Eine hochwertige Ausrüstung, wie ein bequemes Zelt, eine bequeme Isomatte und ein warmer Schlafsack, kann den Schlaf verbessern und somit den Gesamtkomfort erhöhen. Eine robuste Ausrüstung kann den Schutz vor Wetterbedingungen, Tieren und anderen Gefahren erhöhen.

Auch Zuverlässigkeit ist wichtig. Dafür lohnt sich hochwertige Ausrüstung, weil diese langlebiger ist. Trotzdem solltest du deine Ausrüstung regelmäßig erneuern und überholen. Einige moderne Ausrüstungsgegenstände sind leichter und kompakter als frühere Modelle und erleichtern somit das Tragen.

Darauf solltest du beim Kauf deiner Ausrüstung achten:

  • Investiere in gute Campingausrüstung
  • Gute Ausrüstung verbessert Komfort
  • Robuste Ausrüstung schützt
  • Hochwertige Ausrüstung ist langlebiger
  • Moderne Ausrüstung ist oft leichter & kompakter

Wenn du dich fragst, was du alles brauchst, dann findest du hier eine ausführliche Liste mit dem passenden Camping Zubehör:

Oder du schaust gleich im Campwerk-Shop vorbei, wo du viele Ausrüstungsgegenstände findest:

Tipp 2: Plane deine Reise gut

Durch die sorgfältige Planung deiner Campingreise, kannst du sicherstellen, dass alles reibungslos verläuft und du deine Reise in vollen Zügen genießen kannst. Wähle einen Campingplatz oder eine Region aus, die deinen Interessen und Bedürfnissen entspricht. Überprüfe das Wetter und die Verfügbarkeit der Campingplätze und entscheide dich für einen Zeitraum. Packe alle Ausrüstungsgegenstände ein, die du benötigst, und beschaffe fehlende Gegenstände. Plane deine Malzeiten und besorge alle erforderlichen Lebensmittel und Ausrüstungen.

Suche dir die beste Route zu deinem Campingplatz aus und plane den Transport entsprechend. Notfallplanung ist auch sehr wichtig. Notfälle können immer passieren. Überlege, wie viel Geld du für deine Reise ausgeben möchtest und plane deine Ausgaben entsprechend.

Um deine Campingreise richtig zu planen, solltest du folgende Schritte beachten:

  1. Ziel auswählen
  2. Reisezeit planen
  3. Ausrüstung prüfen
  4. Essensplanung
  5. Verkehrsplanung
  6. Notfallplanung
  7. Budgetplanung

Damit du einen entspannten Urlaub hast, solltest du schon bei der Planung auf diese Anfängerfehler achten:

Tipp 3: Vermeide Überfüllung der Campingplätze

Viele Camper möchten gerne etwas Ruhe im Urlaub. Wenn es sich mit den Schulferien oder Urlaubszeiten und deinem Reiseziel vereinbaren lässt, solltest du außerhalb der Hochsaison Campen gehen. Dann sind Campingplätze nämlich häufig überfüllt. Stattdessen kannst du in der Nebensaison campen, wenn es weniger Menschen gibt. Zusätzlich solltest du Wochenenden vermeiden, da auch hier wieder viel auf dem Campingplatz los sein wird. Stattdessen kannst du unter der Woche campen, wenn weniger Menschen anreisen.

Generell gilt: Buche deinen Campingplatz so früh wie möglich, um sicherzustellen, dass du einen Platz hast, wenn du ankommst. Solltest du nicht früh genug gebucht haben, solltest du dir Alternativen in der Nähe raussuchen. Diese kannst du dann nutzen wenn der Campingplatz voll ist. Zudem solltest du bei der Buchung beachten, wie viele ihr seid. Vermeide es, in großen Gruppen zu campen, da diese häufig den Platz anderer Camper einnehmen und zu Überfüllung führen können.

Um Überfüllung auf Campingplätzen zu vermeiden, kannst du folgende Tipps beachten:

  • Reise außerhalb der Hochsaison
  • Vermeide Wochenenden
  • Buche frühzeitig
  • Erkunde alternative Orte
  • Vermeide große Gruppen

Außerhalb der Hauptsaison beim Camping im Sommer bieten sich diese drei Jahreszeiten an:

Tipp 4: Verstaue deine Lebensmittel sicher

Indem du deine Lebensmittel sicher verstaust, kannst du sicherstellen, dass sie frisch und genießbar bleiben, während du campst. Verwende luftdichte Behälter, um deine Lebensmittel frisch zu halten und Insekten und Nagetiere fernzuhalten. Halte verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Eier in einer Kühlbox. Tipp! Eine solche findest du auch bei uns im Shop: Kühlbox 35L, Kühlbox 40L oder Kühlbox 50L.

Du solltest auch keine Lebensmittel wie Früchte und Gemüse unverpackt aufbewahren, da diese Insekten und Nagetiere anziehen können. Verstaue Lebensmittel in hoch gelegenen Schränken oder Regalen, um Nagetieren und Insekten den Zugang zu verwehren. Trockene Lebensmittel wie Nüsse und Kekse bewahrst du am besten in Dosen auf. Wenn wirklich gar nichts hilft, kannst du auch Schutzvorrichtungen verwenden, wie Mückennetze oder Abdeckungen, um Lebensmittel vor Insekten und anderen Umwelteinflüssen zu schützen. Oder du investierst in eine Campwerk Box M.

Um deine Lebensmittel beim Camping sicher zu verstauen, kannst du folgende Schritte beachten:

  • Verwende luftdichte Behälter
  • Halte Lebensmittel kühl
  • Vermeide unverpackte Lebensmittel
  • Verstaue Lebensmittel hoch
  • Verwende Dosen
  • Verwende Schutzvorrichtungen

Mehr zum Thema Lebensmittel, erfährst du hier:

Tipp 5: Überprüfe das Wetter vor deiner Reise

Du solltest die Wettervorhersage vor deiner Reise überprüfen, damit du auch auf das Wetter vorbereitet bist. Du solltest auch überlegen, wie das Wetter die Campingerfahrung beeinflussen kann, z.B. Regen, starke Winde oder extreme Hitze. Für deine Sicherheit wäre es auch wichtig, ob es Überflutungsgefahr in deinem Zielgebiet gibt, insbesondere wenn du in einem Flusslauf oder in der Nähe eines Gewässers campen möchtest.

Stelle sicher, dass du die richtige Ausrüstung für das Wetter hast, einschließlich Regenkleidung, Sonnenschutz und warme Kleidung für kalte Nächte. Sei flexibel bei deiner Reiseplanung und bereite dich auf Änderungen im Hinblick auf das Wetter vor.

Wenn du eine Campingreise planst, solltest du folgende Faktoren im Hinblick auf das Wetter beachten:

  • Vorhersage überprüfen
  • Wetterbedingungen berücksichtigen
  • Geeignete Ausrüstung
  • Flexibilität
  • Überflutungsgefahr

Und wenn doch alles nichts hilft und der Urlaub wegen des Regens sprichwörtlich in das Wasser fällt, dann findest du hier viele Tipps, wie du trotzdem noch einen schönen Urlaub haben kannst:

Tipp 6: Überprüfe dein Zelt, Auto oder Wohnwagen

Stelle sicher, dass alles funktioniert und eventuelle Wartungsarbeiten durchgeführt wurden, um Probleme während der Reise zu vermeiden. Du solltest alle notwendigen Gegenstände auf deiner Packliste haben und überprüfen ob sie ordnungsgemäß verstaut sind. Besonders solltest du dabei auf die Sicherheitsausrüstung wie Feuerlöscher, Warndreiecke und Verbandskästen achten. Zusätzlich solltest du wissen, ob alle elektrischen Anschlüsse und Verbindungen ordnungsgemäß funktionieren.

Überprüfe vor der Abfahrt dann nochmal, ob du alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände für dein Zelt, Wohnwagen oder Auto hast. Indem du diese Punkte beachtest, kannst du sicherstellen, dass dein Zelt, Wohnwagen oder Auto sicher und zuverlässig ist.

Bevor du mit dem Camping loslegst, solltest du folgende Faktoren bei deinem Zelt, Wohnwagen oder Auto beachten:

  • Überprüfung des Zustands
  • Wartung
  • Ausrüstung
  • Packliste
  • Sicherheit
  • Elektrische Anschlüsse

Was dein Auto zum Campen mitbringen sollte, erfährst du hier:

Tipp 7: Verwende Isomatte & Schlafsack für Komfort

Wenn du eine bequeme und erholsame Nacht beim Camping haben willst, dann achte am besten auf diese Punkte. Wähle eine Isomatte und einen Schlafsack, die deiner Körpergröße entsprechen. Damit dein Schlafsack für die angekündigten Temperaturen geeignet ist, solltest du das Wärme-Rating deines Schlafsacks überprüfen. Zusätzlich sollte deine Isomatte natürlich bequem zum Schlafen sein. Tipp! Kennst du schon die Campwerk Komfortmatratze? Nein? Dann schau mal hier vorbei: Selbstaufblasende Komfortmatratze.

Du solltest auch die Packgröße und das Gewicht deiner Isomatte und deines Schlafsacks beachten, sodass diese leicht und einfach zu transportieren sind. Zusätzlich sollte beides natürlich wasser- und wetterfest sein. Halte dich auch an die Reinigungsanleitungen für deine Isomatte und deinen Schlafsack, um sie sauber und hygienisch zu halten.

Wenn du eine Campingreise planst, solltest du folgende Faktoren bei deiner Isomatte und deinem Schlafsack beachten:

  • Passende Größe
  • Wärme-Rating
  • Komfort
  • Packgröße & Gewicht
  • Wasserfestigkeit
  • Reinigung

Hier findest du mehr Tipp, wie du den richtigen Schlafsack und die richtige Isomatte findest:

Einfach mal abhängen...

Mit unserer bequemen Hängematte! Einfach am Baum oder Auto befestigt und perfekt für den Outdoormittagsschlaf. Jetzt im Shop entdecken:

Tipp 8: Verwende eine Taschenlampe oder eine Stirnlampe

Sorge beim Camping für genügend Licht und achte darauf, dass deine Sicherheit gewährleistet ist. Vorab solltest du schauen, ob die Beleuchtung leicht und einfach zu transportieren ist. Es ist auch hilfreich, mehrere Lichtquellen mitzunehmen, um auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet zu sein. Wähle dabei eine Beleuchtung, die hell genug ist, um deinen Stellplatz und die Umgebung auszuleuchten. Achte nur dabei auch auf deine Nachbarn. Setze dich mit der passenden Stromquelle auseinander und stelle sicher, dass du die notwendigen Batterien oder Kabel hast.

Wenn du in feuchten oder nassen Umgebungen campen möchtest, sollte deine Beleuchtung auf jeden Fall wasserdicht sein. Aber auch sonst kann es nicht schaden, wenn die Lichtquellen im Außenbereich wasserdicht sind, fall es unangekündigte Wetterveränderungen gibt. Überprüfe zusätzlich, ob die Beleuchtung sicher ist, um Brände und andere Unfälle zu vermeiden. Eine gewisse Energieeffizienz ist auch von Vorteil, sodass die Batterien oder die Stromquelle lange genug halten.

Schon gewusst? Diese Camping-Lampe dient sogar zusätzlich als Powerbank für dein Handy oder andere elektrische Geräte. Hier kannst du sie dir im Shop ansehen: Camping-Lampe.

Wenn du beim Camping bist, ist es wichtig, dass du eine geeignete Beleuchtung hast. Folgende Faktoren solltest du bei der Wahl deiner Beleuchtung beachten:

  • Helligkeit
  • Stromversorgung
  • Mobilität
  • Wasserfestigkeit
  • Energieeffizienz
  • Sicherheit

Mehr Tipps, wie du deinen Stellplatz richtig beleuchtest, findest du hier:

Und hier kannst du dich im Shop, nach cleveren Beleuchtungsmöglichkeiten umsehen:

Tipp 9: Halte dich an die Regeln & Vorschriften des Campingplatzes

Wir wollen doch alle einen sauberen Campingplatz und einen schönen Urlaub. Indem du Regeln und Vorschriften befolgst, kannst du sicherstellen, dass du ein angenehmes Campingerlebnis hast und alle anderen auch. Bei der Anmeldung solltest du aus Höflichkeit pünktlich sein. Wenn du es nicht schaffst, weil du beispielsweise im Stau stehst, sage den Mitarbeitern vom Campingplatz zumindest kurz Bescheid. Beachte die Regeln zur Lärmbelästigung und halte dich daran. Laute Musik findet der Stellplatznachbar in der Regel eher weniger gut.

Beachte auch die Regeln für das Anzünden von Feuern, die Müllentsorgung und Haustiere. Überprüfe, wie lange du auf dem Campingplatz bleiben kannst und ob es Limits gibt. Suche genau deinen ausgewiesenen Stellplatz und halte dich an die Beschilderung. So bleibt alles schön sauber und ordentlich und alle können einen schönen Urlaub haben.

Es ist wichtig, dass du die Regeln und Vorschriften des Campingplatzes, auf dem du campen möchtest, kennst und befolgst. Hier sind einige der wichtigsten Dinge, auf die du achten solltest:

  • Anmeldung
  • Lärmbelästigung
  • Feuerstellen
  • Abfallentsorgung
  • Haustiere
  • Länge des Aufenthalts
  • Parken

Damit du auch vorher gut vorbereitet bist und den passenden Campingplatz findest, kannst du hier noch mehr Tipps lesen:

Tipp 10: Vermeide laute Geräusche nachts

Laute Geräusche nachts auf einem Campingplatz zu vermeiden, ist wichtig, um die Ruhe anderer Camper nicht zu stören. Viele Menschen campen, um sich von dem Stress des Alltags zu erholen und eine ruhige Umgebung zu genießen. Laute Geräusche können ihnen diese Erholung verderben und zu Konflikten führen. Außerdem solltest du beachten, dass es vielleicht Naturliebhaber auf dem Campingplatz gibt, die die Nachtruhe nutzen, um die Geräusche der Natur zu genießen.

Es ist auch zu beachten, dass viele Campingplätze Regeln gegen Lärmbelästigung nachts haben, die du unbedingt befolgen solltest, um Strafen zu vermeiden. Um laute Geräusche zu vermeiden, solltest du leise sprechen, Musik auf eine angemessene Lautstärke einstellen und Geräte wie Generator, Fernseher oder laute Musikanlagen nach einer gewissen Uhrzeit ausschalten.

Auf einen Blick:

  • Weniger Erholung mit lauten Geräuschen
  • Konflikte vermeiden, indem du leise bist
  • Bei Stille kannst du die Natur wahrnehmen
  • Campingplätze haben Regeln gegen Lärm
  • Daher: leise sprechen, Musik leiser & Geräte ausschalten

Tipp 11: Schütze dich und deine Ausrüstung vor Sonne & Regen

Indem du diese Maßnahmen befolgst, kannst du dich und deine Ausrüstung besser vor Regen und Nässe schützen und deine Campingreise angenehmer und bequemer gestalten. Wähle einen Campingplatz mit gut entwickelter Infrastruktur und Unterständen, um dich vor Regen und Nässe zu schützen. Nutze auch ein wasserdichtes Zelt oder einen Wohnwagen mit einem stabilen Dach und verwende eine gute Regenschutz-Ausrüstung wie Regenmäntel oder -ponchos, um vor Regen geschützt zu sein.

Verwende eine wasserdichte Plane, um dein Zelt oder deine Ausrüstung vor Regen zu schützen. Verstaue deine Ausrüstung sicher in wasserdichten Behältern oder Taschen, damit sie unterwegs nicht nass werden können. Vermeide es, elektronische Geräte wie Handys oder Kameras im Regen zu verwenden. Überprüfe deine Ausrüstung regelmäßig auf Lecks und beschädigte Stellen, um sicherzustellen, dass alles jederzeit gut vor Nässe geschützt ist.

Um dich und deine Ausrüstung beim Camping vor Regen und Nässe zu schützen, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Wahl des Campingplatzes mit gut entwickelter Infrastruktur & Unterständen
  • Verwendung eines wasserdichten Zelts oder Wohnwagens mit stabilen Dach
  • Verwendung von Regenschutz-Ausrüstung wie Regenmänteln oder -ponchos
  • Schutz mit wasserdichter Plane, wasserdichten Behältern & Taschen
  • Verwende am besten keine elektronischen Geräte im direkten Regen
  • Überprüfung der Ausrüstung regelmäßig auf Lecks & beschädigte Stellen

Tipp! Um deine Ausrüstung nicht in das Zelt oder Dachzelt stopfen zu müssen, lohnt sich eine Markise. In unserem Shop findest du dafür auch Seitenwände. So bleibt dann auch bei Regen alles trocken: Seitenwände Markise 180° und Seitenwände Markise 270°.

Tipp 12: Verwende fließendes Wasser mit Vorsicht

Wenn du Zweifel hast, ob das Wasser trinkbar ist, solltest du lieber gekauftes Mineralwasser verwenden oder dich an das Personal des Campingplatzes wenden, um mehr Informationen zu erhalten. Es ist wichtig, dass du ausreichend und sicheres Trinkwasser hast, um deine Gesundheit und deinen Komfort während der Campingreise zu schützen. Frisches und trinkbares Wasser sollte keinen unangenehmen Geruch haben. Trinkbares Wasser sollte klar und frei von Schwebstoffen und Verunreinigungen sein. Es gibt einfache Tests, die du durchführen kannst, um die Qualität des Wassers zu überprüfen, wie z.B. Wassertest-Sticks oder -Kits.

Auf dem Campingplatz sollte es Informationen über die Qualität des Wassers geben. In vielen Ländern gibt es Regeln und Vorschriften, die die Qualität von Trinkwasser sicherstellen sollen.

Es gibt einige Anzeichen, die dir helfen können zu erkennen, ob das Wasser auf einem Campingplatz noch trinkbar ist:

  • Geruch
  • Aussehen
  • Wasserqualitäts-Test
  • Öffentliche Informationen

Wie du dein Wasser sicher zum Trinken vorbereitest, erfährst du hier:

Tipp 13: Entsorge deinen Müll ordnungsgemäß

Durch die Einhaltung dieser Schritte kannst du dazu beitragen, den Campingplatz sauber und ordentlich zu halten und das Campingerlebnis für dich und andere angenehm zu gestalten. Verwende Müllsäcke, um alle Abfälle zu sammeln, damit diese ordentlich und hygienisch entsorgt werden können. Trenne biologisch abbaubare Abfälle, wie Essensreste von nicht abbaubaren Abfällen, wie Plastik, Aluminium und Glas. Verwende die auf dem Campingplatz bereitgestellten Müllbehälter für jede Art von Abfall, um sicherzustellen, dass dieser ordnungsgemäß entsorgt wird.

Vermeide das Abladen von Müll außerhalb von Müllbehältern, da dies den Campingplatz und die Umwelt verschmutzen kann. Entsorge deinen Müll regelmäßig, um sicherzustellen, dass der Campingplatz sauber und ordentlich bleibt.

Tipp! Mit einer solchen Halterung für Müllbeutel kannst du ganz bequem deine Abfälle sammeln: Spezial-Beutelhalter.

Um Müll beim Camping ordnungsgemäß zu entsorgen, solltest du folgende Schritte beachten:

  • Verwende Müllsäcke
  • Sortiere deinen Müll
  • Verwende die richtigen Müllbehälter
  • Vermeide Wildablagerungen
  • Entsorge deinen Müll regelmäßig

Tipp 14: Vermeide offenes Feuer, wenn es verboten ist

Durch die Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen kannst du ein sicheres und angenehmes Lagerfeuer beim Camping erleben, das die Umwelt schont und das Campingerlebnis verbessert. Überprüfe vor dem Entzünden des Feuers die Regeln des Campingplatzes und des Orts, in dem du dich befindest. Wähle einen sicheren Platz für dein Feuer, wo es nicht zu nah an Bäumen, Zeltreihen oder anderen Gebäuden ist.

Es kann helfen eine Feuerstelle aus Steinen oder Beton zu benutzen, da das Feuer von dem umliegenden Boden und Pflanzen fernbleibt. Verwende nur trockenes Holz, um das Feuer zu entzünden und zu unterhalten. Feuchtes Holz erzeugt Rauch und kann das Feuer schwer kontrollierbar machen. Überwache das Feuer immer, wenn es brennt, und lösche es vollständig, wenn du es nicht mehr benötigst. Verwende Wasser und Schaufel, um das Feuer sicher zu löschen, und stelle sicher, dass es vollständig ausgebrannt ist, bevor du du die Feuerstelle verlässt.

Schon gewusst? Du kannst sogar direkt im Feuer kochen. Das geht mit einem Feuertopf. In verschiedenen Größen findest einen solchen hier: Feuertopf ft3, Kastenform k4, Feuertopf ft4.5, Feuertopf 4.5 (ohne Füße), Feuertopf ft6, Feuertopf 6qt (ohne Füße), Kastenform k8, Feuertopf ft9, Feuertopf qt9 (ohne Füße) und Feuertopf ft12.

Wenn du ein Lagerfeuer beim Camping machen möchtest, solltest du folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Überprüfe die Regeln
  • Wähle einen sicheren Platz
  • Baue eine Feuerstelle
  • Verwende trockenes Holz
  • Überwache das Feuer
  • Lösche das Feuer sicher

Mehr zum Thema Feuer auf dem Campingplatz kannst du hier lesen:

Tipp 15: Habe eine Erste-Hilfe-Ausrüstung griffbereit

Für eine grundlegende Erste-Hilfe-Ausrüstung beim Camping, empfiehlt es sich, folgende Gegenstände mitzunehmen:

  • Verbandsmaterial (Pflaster, Verbandstoff, Kompressen)
  • Schmerzmedikamente
  • Schere & Pinzette
  • Zeckenzange
  • Kühlakku oder Kühlpad
  • Desinfektionsmittel
  • Mullbinden
  • Taschenlampe
  • Notfallpfeife
  • Thermometer
  • Handschuhe

Es ist auch ratsam, eine Erste-Hilfe-Anleitung oder ein Handbuch zur Selbstbehandlung bei häufigen Campingverletzungen mitzunehmen. Es ist wichtig, regelmäßig die Vorräte in der Erste-Hilfe-Ausrüstung aufzufüllen und zu überprüfen, ob alle Gegenstände noch intakt sind und ihre Funktionalität beibehalten haben.

Wie du dein passendes Notfall Set zusammenstellst, lernst du hier:

Tipp 16: Informiere dich über gefährliche Tiere und Pflanzen

Es ist wichtig, giftige Pflanzen und Tiere zu erkennen und ihnen aus dem Weg zu gehen, um Vergiftungen, Bisse und Stiche zu vermeiden. Bei einer Vergiftung, einem Biss oder einem Stich ist es wichtig, so schnell wie möglich medizinische Hilfe zu suchen. In Deutschland gibt es einige giftige Tiere und Pflanzen, die es zu beachten gilt:

Auf diese Tiere solltest du achten:

  • Kreuzspinnen
  • Schlangen (z.B. Kreuzotter, Aspisviper)
  • Wespen, Hornissen & Bienen

Diese Pflanzen sind schon bei Hautkontakt giftig:

  • Riesenbärenklau
  • Giftefeu
  • Blauer & Gelber Eisenhut

Tipp 17: Vermeide das Campen in gefährdeten Gebieten

Du solltest dich über die spezifischen Gefahren im gewählten Campinggebiet im Voraus informieren und entsprechende Vorkehrungen treffen, um sicher zu campen und Risiken zu minimieren. Wildnisgebiete und unberührte Naturlandschaften haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass du dort wilden Tieren begegnest. Wenn in einem Gebiet vermehrt wilde Tiere vorkommen, solltest du Nahrung und Abfall gut verstauen. Außerdem solltest du auch hier als Camper vorsichtig sein und nicht mutwillig die Natur beschädigen.

Bei offenem Feuer solltest du generell vorsichtig sein, aber besonders wenn es heiß, trocken und stark windig ist. Gerade im Sommer und in sehr trockenen Gebieten, solltest du darauf achten das Entzünden von Feuer oder das Rauchen zu vermeiden. Auf der anderen Seite solltest du auch bei zu feuchten Gebieten vorsichtig sein. Gerade in regnerischen oder stürmischen Jahreszeiten solltest du einen Sicherheitsabstand zu Ufern und Küsten einhalten. Sei auch vorsichtig bei Flussufergebieten, in denen man beim Schwimmen oder Angeln auf gefährliche Strömungen oder andere Gefahren stoßen kann.

Auf diese Dinge solltest du achten, wenn du deinen Campingort auswählst:

  • Wildnisgebiete & unberührte Naturlandschaften
  • Gebiete mit vielen wilden Tieren meiden
  • Waldbrandgefahr bei Hitze, Trockenheit & Wind
  • Gebiete an Gewässern bei viel Regen & Stürmen

Damit du alles sicher verstauen kannst, um Tiere fernzuhalten und deine Utensilien vor Hitze und Nässe zu schützen, lohnen sich Aufbewahrungsboxen. Diese kannst du dir hier anschauen:

Tipp 18: Halte den Campingplatz sauber & ordentlich

Damit alles schön sauber und ordentlich bleibt, solltest du separate Müllbehälter für Recycling- und Nicht-Recycling-Abfälle verwenden. Zusätzlich solltest du deinen Müll regelmäßig entsorgen und nicht auf den Boden werfen, da niemand auf einem dreckigen Campingplatz wohnen möchte. Wenn du dann am Aufräumen und Putzen bist, solltest du darauf achten, dass deine Reinigungsmittel auch biologisch abbaubar sind, um die Natur nicht zu schädigen.

Grünanlagen und naturbelassene Bereiche solltest du grundsätzlich mit Vorsicht behandeln und nicht mutwillig zerstören, damit auch andere Camper sich noch an der Schönheit der Natur erfreuen können. Gerade deine Kinder oder deinen Hund solltest du dahingehend beaufsichtigen und ihnen den respektvollen Umgang mit der Natur beibringen.

Ordnung & Sauberkeit machen auch den Urlaub angenehmer. Hier erfährst du wie das am besten geht:

  • Separate Müllbehälter für Recycling- & Nicht-Recycling-Abfälle
  • Entsorge den Müll & vermeide Bodenverschmutzung
  • Verwende biologisch abbaubare Reinigungsmittel
  • Vorsichtiger Umgang mit Grünanlagen & naturbelassenen Bereichen
  • Beaufsichtigung von Kindern & Hunden beim Spielen
  • Für Kinder: Anleitung zum respektvollen Umgang mit der Natur

Damit der Hund auch auf dem Campingplatz nicht frei herumläuft kannst du ihn auch festbinden. Dafür eignet sich ein:

Tipp 19: Schütze die Natur & behandle sie mit Rücksicht

Zuerst solltest du, selbst wenn du beispielsweise in Norwegen wildcampen gehst, auf die natürliche Umgebung achten. Damit du diese nicht schädigst, kann es Sinn ergeben, wenn du auf einen ausgewiesenen Campingplatz fährst. Wenn du doch in der Wildnis unterwegs bist, solltest du keine Tiere oder Pflanzen absichtlich beschädigen und Feuerstellen ordentlich aufräumen. Bei aller Naturfreude solltest du gerade in den Brutzeiten die Natur leise genießen, um keine Tiere zu stören.

Schnell die Tipps noch einmal für dich zusammengefasst:

  • Vorsicht beim Wildcampen
  • Wähle einen ausgewiesenen Campingplatz
  • Vermeide es, Tiere oder Pflanzen zu beschädigen
  • Räume Feuerstellen ordentlich auf
  • Genieße die Natur leise, insbesondere in Brutzeiten
  • Vermeide es, laute Geräusche zu verursachen

Tipp 20: Entspannung & Genießen der Natur

Vergiss nicht, dass es beim Camping auch darum geht, die Natur zu genießen und zu entspannen. Zusätzlich solltest du dich auf deine eigenen Bedürfnisse konzentrieren. Verbringe Zeit draußen an frischer Luft, meditiere, mach Sport, lese ein Buch oder genieße einfach die Ruhe und Stille. Plane auch genug Zeit für Entspannung und Erholung in deinen Tagesablauf ein. Vermeide Stressfaktoren wie Lärm und Überfüllung, indem du zu bestimmten Zeiten aktiv bist und dich zu anderen Zeiten zurückziehst.

Achte auf deine Ernährung und trinke genug Wasser, um dich ausgeglichen und erfrischt zu fühlen. Übernimm Verantwortung für deine eigene Entspannung und Vergnügen und du wirst das Beste aus deinem Camping-Erlebnis machen.

Um dich auf dem Campingplatz maximal zu entspannen, kannst du folgende Tipps befolgen:

  • Natur genießen & entspannen
  • Eigene Bedürfnisse im Fokus
  • Zeit an frischer Luft verbringen, meditieren, Sport, lesen, Ruhe & Stille genießen
  • Zeit für Entspannung & Erholung planen
  • Stressfaktoren, wie Lärm und Überfüllung vermeiden
  • Gesunde Ernährung, ausreichend Wasser trinken
  • Verantwortung für eigene Entspannung und Vergnügen übernehmen
  • Bestes Campingerlebnis durch aktive Gestaltung

Camping für Anfänger: Planung, Packen & Losfahren

Vielleicht hast du nach diesen 20 Tipps schonmal eine Vorstellung vom Camping, möchtest aber noch mehr wissen? Hier findest du eine ausführliche Anleitung für Camping Anfänger, damit du gut vorbereitet bist und auch nichts mehr schief geht: