Camping im Frühling – Das Jahr hat gerade erst angefangen und du spürst schon wieder die Lust in dir, deine Sachen zu packen und Campen zu gehen? Damit dein Campingurlaub im Frühling ein voller Erfolg wird, haben wir hier fünf Tipps für deinen Campingtrip.
Denn gerade, wenn sich die Sonne nur zaghaft zeigt und das Wetter – wie es sich für den Frühling gehört – noch wechselhaft und kühl ist, ist eine gute Vorbereitung besonders wichtig. Vermeide Anfängerfehler, kümmere dich um eine gute Planung und stell dir eine geeignete Packliste zusammen. Ob mit dem Camper, Zeltanhänger oder Dachzelt – lass dich von unseren Frühlingstipps inspirieren.
Camping Ratgeber:
Vorbereitung & Planung ist das A und O beim Camping im Frühling – Tipp 1
Auch wenn Campen eigentlich mit Spontanität und Flexibilität verbunden ist, solltest du im Vorfeld das Wichtigste für deinen Urlaub planen und organisieren.
Dazu zählt zum Beispiel, die grobe Route abzustecken und dir zu überlegen, was du während deiner Reise unternehmen willst. Auch dir eine Auswahl an Campingplätzen zusammenzustellen, die du unterwegs ansteuern willst, ist sinnvoll. Denn nicht alle Campingplätze haben in der Nebensaison geöffnet. Teilweise solltest du die Übernachtungen zudem vorab buchen, da sie sonst teurer oder ausgebucht sein könnten.
Allerdings hast du gerade im Frühling oft das Glück, das viele Campingplätze deutlich leerer sind und günstigere Preise als in der Hochsaison anbieten. Bedenke außerdem, dass es gerade in den Bergen auch im Frühjahr noch Schnee geben kann. Informiere dich also vorher gut, ob du noch Winterreifen oder Schneeketten brauchst!
Darum solltest du dich vorab kümmern:
- Plane deine grobe Route.
- Überlege dir Aktivitäten und Unternehmungen.
- Buche wenn nötig Campingplätze im Voraus.
- Informiere dich, ob du noch Winterreifen oder Schneeketten brauchst.
Plane deine Campingreise im Frühling im Vorfeld gut durch, damit unterwegs alles rund läuft!
Besonders nachts kann es kälter werden – Frühlings-Tipp 2
Tagsüber hast du im Frühling mit ein bisschen Glück optimale Temperaturen zum Campen: Anders als im Sommer brennt die Sonne noch nicht gnadenlos auf dein Zelt und es ist weder zu warm und noch zu kalt. Perfektes Wetter also auch, um zum Beispiel Wandern oder Radfahren zu gehen.
Allerdings kann es am Abend und besonders nachts noch ziemlich kalt werden. Denke also unbedingt daran, die passende Kleidung mitzunehmen und schreibe vorsichtshalber noch einige zusätzliche warme Pullis, Decken und eine Regenjacke auf deine Packliste.
Nicht nur für Frostbeulen: Eine Wärmflasche im Schlafsack oder eine Heizdecke als Matratzenauflage vertreiben zusammen mit einem heißen Tee die schlechte Laune an kühlen Frühlingstagen. Pack im besten Fall außerdem eine Heizung für das Vorzelt und einen beheizbaren Sitz für den Campingstuhl ein. Stöbere ansonsten gerne noch im Shop nach weiterem Zubehör in der Kategorie Heizen.
Packe folgendes ein:
- Wärmere Kleidung für die Nacht
- Zusätzliche Decken
- Wärmflasche für den Schlafsack
- Heizdecke als Matratzenauflage
- Heizung für das Vorzelt
- Beheizbarer Sitz für den Campingstuhl
Um kältere Temperaturen im Frühling gut gelaunt zu überstehen, sollten einige wichtige Dinge auf deiner Packliste nicht fehlen!
Nimm einen geeigneten Schlafsack zum Camping mit – Tipp 3
Schlafsack oder Decke im Dachzelt? Auch wenn es im Endeffekt auf die persönliche Vorliebe ankommt, hält dich ein Schlafsack meistens besser warm, als eine Decke – vor allem wenn du im Frühling in kälteren Regionen unterwegs bist!
Schlafsäcke gibt es in vielen Variationen. Wer schnell friert, kann auf einen Winterschlafsack setzen. Für Paare könnte auch ein Doppelschlafsack eine schöne Lösung sein. So oder so – ein guter Schlafsack, der wasserabweisend, gut isoliert und atmungsaktiv ist, ist auch im Frühling noch Gold wert und bietet viele Vorteile.
Das macht einen guten Schlafsack aus:
- Optimale Isolationsleistung (hält auch bei kaltem Wetter warm),
- atmungsaktiv (gut bei wechselhaftem Frühlingswetter),
- wasserabweisendes Material, perfekt in klammen Nächten,
- schmiegt sich an den Körper an,
- gemütlich, bequem und weich,
- kompaktes Packmaß und leicht zu verstauen.
Ein Schlafsack eignet sich für jegliche Wetterbedingungen – optimal also für deinen Campingurlaub im Frühling!
Kaffee oder Tee: Pack warme Getränke ein – Tipp 4
Gerade wenn es abends auf dem Campingplatz oder auf Ausflügen mal etwas kälter werden sollte, hilft ein warmes Getränk.
Kaffee oder Tee können ganz einfach wie viele andere haltbare Lebensmittel auch, von zuhause mitgenommen werden. Um dir deinen Tee kochen zu können, solltest du einen entsprechenden Tee-Kocher oder aber einen Gaskocher oder Espressokocher mitnehmen. Diese Camping Gadgets sind klein und handlich und damit super zu transportieren und zu verstauen!
Außerdem wichtig: campingtaugliches Geschirr, beziehungsweise eine Thermoskanne, damit dein Getränk länger heiß bleibt. Bereits das Festhalten der warmen Tasse wärmt dich auf! Wie du deinen Tee am besten lagerst und welche Sorten deine kalten Glieder am schnellsten durchwärmen, kannst du in unsere Tee-Tipps für Camper nachlesen.
Unser Fazit: Nicht nur beim Wintercamping, auch im Frühling ist ein Heißgetränk beim Campen wärmstens zu empfehlen!
Abendliches Lagerfeuer mit den Liebsten – Tipp 5
Flackerndes Licht, wohlige Wärme: Auch im Frühling gibt es kaum etwas schöneres, als abends auf dem Campingplatz ein Lagerfeuer anzufachen.
Egal, ob du deine Füße am Lagerfeuer aufwärmst oder einfach nur die gemütliche Atmosphäre am Lagerfeuer genießt – ein knisterndes Feuer sorgt für die richtige Campingatmosphäre. Ein Highlight für die ganze Familie, vor allem wenn ihr über dem Feuer noch Marshmallows oder Stockbrot röstet!
Warum wir Lagerfeuer lieben:
- Wärmt euch am Abend zusätzlich auf.
- Sorgt für richtige Campingatmosphäre.
- Schweißt die Liebsten nochmal zusammen.
- Regt spannende Gespräche unter dem Sternenhimmel an.
- Familienspaß mit Marshmallows und Stockbrot.
Beachtet nur bitte auch im Frühling alle Regeln rund um das Entfachen offener Feuerstellen. Nicht nur im Sommer, auch im Frühling muss eine etwaige Waldbrandgefahr unbedingt bedacht werden.
