Organisation beim Camping – Der nächste Urlaub steht an. Aber wie planst du diesen? Egal, ob du ein erfahrener Camper oder ein Anfänger bist: Mit einer guten Planung startest du einfach entspannter in deinen wohlverdienten Urlaub. Auch eine Packliste zu erstellen hilft dir, dich zu organisieren. So kannst du sicherzustellen, dass du alles hast, was du beim Campen brauchst.
Je nachdem, ob du mit einem Camper, Dachzelt oder einem herkömmlichen Zelt unterwegs bist, kann deine Packliste und die Anforderungen an das Verstauen deines Gepäcks variieren. Auch die Anzahl der Mitreisenden und der gewählte Campingort haben Einfluss darauf, was alles mit muss.
Zu den Königsdisziplinen beim Campen gehört zum Beispiel, mit Kindern zu verreisen. Außerdem ist es sinnvoll, einen Blick auf das bevorstehende Wetter zu werfen, Mahlzeiten und das Kochen etwas zu planen, und die Sanitären Anlagen vor Ort zu berücksichtigen. Stell dir Fragen wie: Wo kann ich meinen Müll loswerden? Brauche ich viele Vorräte? Hier findest du wichtige Tipps, wie du deine Campingreise ganz einfach vorab organisierst.
Camping Ratgeber:
Dachzelt, Zelt oder Camper? – Tipp 1
Wenn es ums Camping geht, gibt es viele Möglichkeiten, wie du die Nacht in der freien Natur verbringen kannst. Die Entscheidung, ob du mit einem Camper, einem Zelt oder einem Dachzelt unterwegs sein möchtest, hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wenn du gerne mit viel Komfort reist und auch bei schlechtem Wetter geschützt sein möchtest, ist ein Wohnmobil oder ein Dachzelt eine gute Option. Wenn du die Natur hautnah erleben möchtest und dich gerne flexibel bewegst, kann auch ein Zelt eine gute Wahl sein. Ein Dachzelt bietet dir meistens beides: Viel Flexibilität, Komfort und die Möglichkeit, mitten in der Natur zu schlafen.
Egal für welche Variante du dich entscheidest, es ist wichtig, das Fahren des Gefährts und den Aufbau am Campingplatz vorab zu üben. Besonders bei einem Wohnmobil oder Dachzelt solltest du dich mit den Maßen des Fahrzeugs vertraut machen und immer die Höhe und Breite griffbereit haben, um nicht gegen unerwartete Hindernisse zu stoßen. Willst du mit einem Zeltanhänger los? Dann sollte auch das Rangieren, Anfahren, Abbiegen und Bremsen geübt werden, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Diese Dinge solltest du beachten, wenn du planst mit dem Dachzelt, Zeltanhänger oder Camper loszufahren:
- Aufbau üben, damit es auf dem Campingplatz schneller geht
- Vorab das Fahren des Gefährts üben & Maße parat haben
- Rangieren, Anfahren, Abbiegen & Bremsen sollten geübt werden
- Sichere Fahrt durch Vorsicht & Wachsamkeit gewährleisten
Dachzelt: Flexible Lösung mit Aussicht
Ein Dachzelt bietet Vorteile wie schnellen Aufbau, Flexibilität, Schutz vor Bodenkälte und -feuchtigkeit, guten Blick auf die Umgebung, Platzersparnis, Kostenersparnis im Vergleich zu einem Zelt oder Wohnmobil und es ist kein zusätzliches Fahrzeug erforderlich. Allerdings hat es auch Nachteile wie eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Camping-Setups von individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab.
Diese Vorteile hat ein Dachzelt:
- Dachzelt bietet schnellen Aufbau & Flexibilität
- Schutz vor Bodenkälte & -feuchtigkeit
- Guter Blick auf die Umgebung
- Kein zusätzliches Fahrzeug erforderlich
- Platzersparnis & Kostenersparnis
Wenn du dir schon mal einen Eindruck von einem Dachzelt verschaffen möchtest, kannst du dir hier eine beliebte Version des Dachzelts ansehen:
Zelt: Günstig & platzsparend
Ein Zelt bietet Vorteile wie, je nach Größe, Geräumigkeit, günstiger Preis, einfacher Transport und Vielseitigkeit im Vergleich zu einem Dachzelt oder Wohnmobil. Allerdings hat es auch einige Nachteile, wie eine längere Aufbauzeit und das Risiko von Feuchtigkeit und Kälte von unten.
Wenn du das Zelt wählst, hast du diese Vor- und Nachteile:
- Zelt bietet je nach Größe Geräumigkeit
- Günstiger Preis
- Einfacher Transport
- Vielseitigkeit
- Längere Aufbauzeit
- Risiko von Feuchtigkeit & Kälte von unten
Die Wahl des richtigen Zelts hängt von individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab, daher kannst du dir hier ganz viele verschiedene Versionen vom Zelt ansehen:
Camper: Rundum Komfort
Ein Camper bietet Vorteile wie Komfort, Schutz, Geräumigkeit, einfache Handhabung und Unabhängigkeit im Vergleich zu einem Dachzelt oder Zelt. Allerdings hat er auch einige Nachteile, wie höhere Kosten oder eine größere Abhängigkeit von einem Fahrzeug. Du kannst also nicht so flexibel losfahren, wie zum Beispiel mit einem Dachzelt, da du dieses einfach schnell zusammenfalten kannst.
Hier siehst du welchen Nutzen dir ein Camper bietet und welche Nachteile du damit hast:
- Komfort, Schutz & Geräumigkeit
- Einfache Handhabung
- Unabhängigkeit
- Höhere Kosten
- Größere Abhängigkeit von einem Fahrzeug
- Weniger Flexibilität
Mehr zum Thema Camper erfährst du hier:
Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, welche Art von Camping-Ausstattung am besten passt. Es empfiehlt sich jedoch, vorab einige Dinge zu beachten, um die Reise so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.
Packliste & Verstauen: Vorbereitung – Tipp 2
Beginne mit der Aufteilung deiner Packliste in Dinge, die du bereits gepackt hast, Dinge, die du noch einpacken musst, und Dinge, die du noch kaufen musst. Auf diese Weise hast du eine klare Vorstellung davon, was du bereits hast und was du noch besorgen musst.
Denke auch daran, dass das zulässige Gesamtgewicht deines Fahrzeugs nicht überschritten wird. Achte auch darauf, dass du den Wassertank nicht ganz voll machst, da dies das Fahrzeug zu schwer machen und mehr Sprit kosten kann.
Verstauen im Auto oder Van
Wenn du deine Packliste erstellt hast, solltest du darüber nachdenken, wie du deine Ausrüstung am besten und platzsparend verpacken kannst. Du solltest auch darauf achten, dass du nicht zu viel einpackst, da dies deinen Campingausflug belasten kann. Verpacke deine Ausrüstung sorgfältig und überlege, wie du deine Gegenstände am besten stapeln und verstauen kannst. Nutze auch den Platz in deinem Fahrzeug oder Anhänger, um zusätzliche Ausrüstung und Vorräte zu verstauen. Mit einem solchen Aufbewahrungssystem kannst du alles sortieren: Wand Organizer.
Schließlich sollest du dich auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereiten. Bringe zusätzliche Kleidung, Decken und Planen mit, um dich bei Regen oder Kälte warm und trocken zu halten. Sei auch darauf vorbereitet, dass es dunkel wird, indem du eine Taschenlampe oder eine Camping-Lampe mitbringst. Tipp! Hier findest du eine LED-Camping-Lampe.
Mit diesen sechs einfachen Schritten kannst du das Packen deiner Sachen etwas entspannter gestalten:
- Erstelle eine Packliste
- Achte auf das zulässige Gesamtgewicht deines Fahrzeugs
- Ausrüstung platzsparend verpacken
- Gegenstände stapeln & verstauen
- Bringe zusätzliche Kleidung, Decken & Planen mit
- Packe eine Taschenlampe oder Camping-Lampe ein
Mit einer sorgfältigen Planung und einer umfassenden Packliste kannst du sicherstellen, dass dein Campingausflug angenehm und sicher wird. Was du alles auf die Packliste schreiben könntest, das erfährst du hier:
Mitreisende: Familie & Freunde organisieren – Tipp 3
Besonders wichtig ist es, sich mit dem Mitreisenden gut abzusprechen, um einen reibungslosen Urlaub zu genießen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld einmal zusammenzusetzen, um wichtige Dinge wie die Abfahrtszeit und den Treffpunkt zu besprechen. Auch wer was einpackt, sollte geklärt werden, um sicherzustellen, dass nichts vergessen wird. Hier kann es hilfreich sein, eine Packliste zu erstellen, auf die jeder schreibt, was er mitbringt.
Beim Camping geht es oft darum, gemeinsam Zeit zu verbringen und die Natur zu genießen. Deshalb sollte auch die Sitzordnung im Fahrzeug gut geplant werden. Hierbei sollte berücksichtigt werden, wer sich gut versteht und wer vielleicht etwas mehr Privatsphäre benötigt. Auch sollte bedacht werden, wer gerne am Fenster sitzt und wer sich um die Navigation kümmert. Es kann auch sinnvoll sein, im Vorfeld zu klären, wer welche Aufgaben übernimmt, wenn es um den Aufbau am Campingplatz geht. Bei vielen Aufgaben können zum Teil auch schon Kinder helfen.
Mit diesen Punkten auf deiner Checkliste ist auch die ganze Planung mit der Familie und den Freunden entspannter und es kommt hoffentlich nicht zu Streit:
- Vor dem Campingausflug Abfahrtszeit & Treffpunkt besprechen
- Packliste erstellen, damit nichts vergessen wird
- Sitzordnung im Fahrzeug gut planen
- Wer sitzt gerne am Fenster, wer braucht mehr Privatsphäre?
- Wer übernimmt Navigation & Aufbau am Campingplatz?
- Kinder können auch bei Aufgaben helfen
Campingort & -platz aussuchen – Tipp 4
In Deutschland ist Wildcampen prinzipiell nicht erlaubt. Allerdings darfst du kurz Pause machen, um deine Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Dabei solltest du aber keine Campingstühle und den Grill auspacken. Informiere dich vorab, wo du stehen und unterwegs Pause machen darfst. Ansonsten kannst du auch auf einem Campingplatz schlafen.
Nicht Wildcampen? Dann doch lieber der Campingplatz!
Wenn du auf einem Campingplatz übernachten möchtest, solltest du im Voraus reservieren, um sicherzustellen, dass du einen Platz bekommst. Die Auswahl des richtigen Campingortes und -platzes kann den Unterschied zwischen einem angenehmen und einem schlechten Camping-Erlebnis ausmachen. Wenn du vorab einen Platz wählen kannst, suche nach einem schattigen Platz, der nicht zu nah an Sanitäranlagen liegt. Ein ruhiger oder abgelegener Platz ist ideal, wenn du Entspannung suchst, aber bedenke, dass das Internet dort möglicherweise schlechter ist.
Überprüfe, welche Einrichtungen es auf dem Campingplatz und in der Nähe gibt, wie Einkaufsmöglichkeiten oder Arztpraxen, um sicherzustellen, dass du alles hast, was du brauchst. Überprüfe die Regeln auf dem Campingplatz und die Gesetze im Land, in dem du campst, um Probleme zu vermeiden.
Diese Sachen solltest du vorab recherchieren und planen:
- Reservierung vom Stellplatz auf Campingplatz
- Ist Wildcamping erlaubt? Mit welchen Regeln?
- Stellplatz (Schatten, Sanitär & ggf. Internet)
- Infrastruktur in der Nähe vom Campingplatz
- Regeln & Gesetze auf Campingplatz / Land
Tipp! Mehr zum richtigen Campingplatz kannst du hier lesen: Campingplatz. Und hier findest du eine Auswahl von beliebten Camping-Orten in Europa: Camping Orte Wiki.
Fahrt: So kommst du zum Campingort! – Tipp 5
Wenn du endlich deinen Campingplatz gefunden hast, steht noch die Fahrt dorthin bevor. Um möglichst stressfrei anzukommen, solltest du die Anreise entsprechend planen. Besonders als Camping-Anfänger empfiehlt es sich, die Route im Voraus zu planen und nicht spontan loszufahren. Überprüfe die Strecke, um zum Beispiel Panoramastrecken zu finden und Autobahnen zu vermeiden, wenn du lieber gemütlich fährst und die Landschaft genießen möchtest.
Es ist auch sinnvoll, Kleingeld dabei zu haben, um Parkplatzgebühren, Toiletten auf Rastplätzen, Wasser oder im Ausland Mautgebühren zu bezahlen. Eine sorgfältige Planung der Anreise kann dazu beitragen, dass du entspannt am Traumziel ankommst und deinen Campingausflug voll genießen kannst.
Mit diesen vier Schritten gelingt auch die Fahrt:
- Planung der Anreise für stressfreie Fahrt zum Campingplatz
- Route im Voraus planen, besonders als Anfänger
- Panoramastrecken bevorzugen & Autobahnen vermeiden
- Kleingeld für Gebühren & Maut bereithalten
Tipp! Damit es auf der Fahrt nicht langweilig wird, kannst du auch mit Freunden & Familie Spiele spielen. Ideen dafür findest du unter: Spielideen für die Autofahrt.
Wetter: Planung zwischen Sonne & Regen – Tipp 6
Wenn du einen Campingtrip planst, ist es wichtig, das Wetter im Auge zu behalten. Schlechtes Wetter kann die Stimmung trüben und das Camping-Erlebnis beeinträchtigen. Schaue dir die Wettervorhersage für den Zeitraum an, in dem du unterwegs sein wirst. Wenn du zum Beispiel eine Wanderung oder eine Fahrradtour geplant hast, achte darauf, dass das Wetter dafür geeignet ist. Aber auch für den Aufenthalt auf dem Campingplatz solltest du das Wetter im Blick behalten. Wenn es viel regnet, solltest du darauf achten, dass dein Zelt oder dein Dachzelt dicht ist.
Auch wenn die Wettervorhersage gut aussieht, kann das Wetter schnell umschlagen. Packe daher Kleidung ein, die für alle Wetterbedingungen geeignet ist. Eine Regenjacke, warme Kleidung und Sonnenschutz sollten immer dabei sein.
Hier eine schnelle Übersicht:
- Überprüfe das Wetter vor deinem Campingtrip
- Bereite dich auf unerwartetes Wetter vor
- Wähle den richtigen Zeitraum für deinen Campingtrip
- Plane Aktivitäten, die wetterunabhängig sind
Sommer bis Winter: Jahreszeit beachten
Je nach Region können bestimmte Jahreszeiten besser für das Camping geeignet sein als andere. In den Sommermonaten ist das Wetter oft wärmer, aber auch voller Touristen. Im Frühling und Herbst kann das Wetter etwas kühler sein, aber auch ruhiger auf den Campingplätzen.
Was du passend zu den Jahreszeiten beim Camping beachten solltest, kannst du dir hier ansehen:
Aktivitäten: So fällt der Urlaub nicht ins Wasser!
Wenn du das Wetter nicht kontrollieren kannst, solltest du Aktivitäten planen, die nicht vom Wetter abhängig sind. Ein gutes Buch lesen, ein Brettspiel spielen oder einfach nur Zeit mit der Familie verbringen, können auch bei schlechtem Wetter Spaß machen. Hier findest du einmal alles wichtige zum Camping bei Regen, dabei auch spannende Aktivitäten und unsere große Übersicht für Camping-Aktivitäten:
Essen & Kochen: Das solltest du mitnehmen! – Tipp 7
Die Planung von Mahlzeiten ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Campingausflugs mit der Familie. Beginne damit, die Essensvorlieben und Bedürfnisse jedes Familienmitglieds zu berücksichtigen und erstelle dann eine Liste mit den benötigten Zutaten. Vergiss nicht, auch an Gewürze, Öle und andere Kochutensilien zu denken, die du benötigst, um deine Mahlzeiten zuzubereiten. Erste Inspirationen findest du hier: Haltbare Lebensmittel.
Um sicherzustellen, dass du genug Essen hast, solltest du die Anzahl der Mahlzeiten und Snacks planen, die du während deines Campingtrips benötigst. Es kann hilfreich sein, einfache Mahlzeiten auszuwählen, die sich leicht zubereiten lassen und nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Denke auch daran, dass du nicht zu viel Essen einpackst, da du möglicherweise begrenzten Platz in hast. Zur Kühlung kannst du auch eine Kühlbox benutzen, aber Achtung: diese ist nicht so groß wie der heimische Kühlschrank!
Verschiedene Größen von Kühlboxen, findest du auch in unserem Shop: Kühlbox 35L, Kühlbox 50L und Kühlbox mit Kompressor 40L.
Schritte zum passenden Mittagessen, Frühstück oder Abendessen. Hier findest du Schritt für Schritt Tipps zur Planung vom Essen, sodass du auf dem Campingplatz ganz entspannt Kochen kannst:
- Erstelle eine Liste mit benötigten Zutaten, Gewürzen & Kochutensilien
- Plane die Anzahl der Mahlzeiten & Snacks
- Wähle einfache, leicht zuzubereitende Mahlzeiten
- Kühlung von Lebensmitteln in Kühlbox
Kochen: Campingkocher, -grill und Co.
Zuletzt solltest du auch überlegen, wie du deine Mahlzeiten zubereitest. Wenn du auf einem Campingplatz übernachtest, kannst du die dort vorhandenen Kochmöglichkeiten, wie Grillplätze oder Feuerstellen nutzen, wenn es welche gibt. Du kannst aber auch einen Raketenkocher oder einen Gaskocher mitbringen. Stelle sicher, dass du die erforderlichen Brennstoffe und Kochutensilien hast, um deine Mahlzeiten zuzubereiten.
Berücksichtige diese Möglichkeiten bei der Planung:
- Nutze vorhandene Kochmöglichkeiten
- Bringe tragbare Campingkocher mit
- Sorge für Brennstoffe & Kochutensilien
Alles Wichtige zu den verschiedenen Kochgeräten, die du auf dem Campingplatz benutzen kannst, erfährst du hier:
Sanitär: Duschen & Toiletten auf dem Campingplatz – Tipp 8
Wenn du campen gehst, ist es wichtig, dass du dich auch um die Hygiene und Sauberkeit der Sanitäranlagen kümmerst. Beim Camping solltest du also immer darauf achten, dass saubere Sanitäranlagen gegeben sind. Auch eine Handwaschstation mit Seife und Wasser ist von großer Bedeutung, um eine ordnungsgemäße Handhygiene zu gewährleisten. Dafür könntest du einen Wasserkanister mit Seifenspender nutzen – diese gibt es sogar in zwei Größen: Wasserkanister 10L und Wasserkanister 20L.
Darüber hinaus solltest du auch immer ein Handtuch dabei haben, um dich nach dem Waschen abtrocknen zu können. Es empfiehlt sich, ein kleines Handtuch oder sogar ein Mikrofasertuch mitzunehmen, das schnell trocknet und wenig Platz in deinem Gepäck einnimmt. Du kannst natürlich immer die Anlagen vor Ort nutzen, solltest du aber mal in der freien Natur unterwegs sein oder diese nicht nutzen können, dann findest du hier viele Tipps, was du für Hygiene und Sanitär im Außenbereich einplanen musst: Duschen beim Camping und Dachzelt Toilette.
Auf diese Punkte solltest du beim Thema Sanitär und Hygiene achten:
- Planung des Campingausflugs sollte auch sanitäre Anlagen umfassen
- Saubere Sanitäranlagen sind wichtig beim Camping
- Toilettenpapier, Handwaschstation mit Seife & Wasser & Handtücher einpacken
- Ein kleines Handtuch oder ein Mikrofasertuch eignet sich gut zum Abtrocknen
Müll sammeln & die Umwelt schonen – Tipp 9
Eine wichtige Sache, die du tun kannst, um die Umwelt zu schützen und zu erhalten, ist sicherzustellen, dass dein Campingplatz sauber und ordentlich bleibt. Dazu solltest du Müllsäcke mitbringen, um deinen Müll zu entsorgen. Wenn du Abfälle einfach in der Natur zurücklässt, kann dies sogar Tiere anziehen. Müll solltest du verschlossen sammeln und später an einem dafür vorgesehenen Ort entsorgen. Plane dafür, wo und wie du diesen sammelst. Zum Beispiel findest du auch praktische Müllbeutelhalter im Shop: Spezial-Beutelhalter.
Es ist auch wichtig, die Sanitäranlagen sauber zu halten. Vermeide es, Abfälle wie Hygieneartikel oder Essensreste in der Toilette herunter zu spülen, da dies die Abwassersysteme belasten kann. Entsorge diese Abfälle stattdessen in den dafür vorgesehenen Mülleimern oder schau vorher wie du sie anderweitig entsorgen kannst. Egal, ob Sanitäranlagen oder Stellplatz, achte darauf, dass du den Platz für andere so hinterlässt, wie du ihn gerne vorfinden würdest. Halte deinen Campingplatz sauber und ordentlich!
Schnell für die Checkliste, hierauf solltest du beim Müll achten:
- Campingplatz sauber halten
- Abfälle nicht in der Natur zurücklassen
- Müllsäcke mitbringen
- Müll verschlossen sammeln
- Müll an dafür vorgesehenen Ort entsorgen
- Planung der Müllentsorgung
- Sanitäranlagen sauber halten
- Keine Hygieneartikel oder Essensreste in Toilette herunterspülen
Sicherheit: Notfälle vermeiden & vorbereiten – Tipp 10
Wenn du einen Campingurlaub planst, ist es wichtig, im voraus sicher zu stellen, dass du alles hast, was du brauchst und dass alles funktioniert. Eine gute Vorbereitung kann dazu beitragen, dass du einen sicheren und angenehmen Campingausflug erlebst. Stelle dir auch ein Notfall Set zusammen und merke dir relevante Notfallnummern, wie Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr. Alles für die Notfall Vorbereitung lernst du hier: Notfall Set beim Campen.
Schnell und einfach – darauf solltest du achten!
- Überprüfung der Ausrüstung
- Funktionstüchtigkeit sicherstellen
- Notfall-Set zusammenstellen
- Wichtige Notfallnummern notieren
Fahrzeugschäden vorbeugen: Besser vorher
Beginne damit, dein Fahrzeug zu überprüfen. Überprüfe die Batterie, den Reifendruck und den Ölstand. Wenn du ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen hast, überprüfe auch die Gasflaschen und Wasseranschlüsse. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, lasse es reparieren, bevor du losfährst. Es ist besser, sich Zeit zu nehmen, um Probleme zu beheben, als auf der Straße oder im Camp überrascht zu werden.
Mit diesen Tipps machst du auch dein Fahrzeug reisefertig:
- Fahrzeugüberprüfung vor der Abfahrt
- Überprüfung von Batterie, Reifendruck & Ölstand
- Überprüfung von Gasflaschen & Wasseranschlüssen bei Campern
- Reparaturen sollten vor der Abfahrt durchgeführt werden
Kontrolle der Ausrüstung: Weniger böse Überraschungen
Überprüfe als nächstes deine Campingausrüstung. Schau dir dein Zelt, deine Schlafsäcke und Isomatten an. Stelle sicher, dass alles sauber und in gutem Zustand ist. Wenn du Kochutensilien und Geschirr hast, überprüfe, ob alles komplett ist und dass nichts beschädigt ist. Wenn du etwas ersetzen musst, solltest du das vor dem Campingtrip tun, damit du unterwegs nicht überrascht wirst. Was wichtig für das Zubehör ist, kannst du dir hier ansehen: Campingzubehör.
Das solltest du bei deiner Ausrüstung beachten:
- Schau dir dein Zelt, deine Schlafsäcke & Isomatten an
- Stelle sicher, dass alles sauber & in gutem Zustand ist
- Überprüfe Kochutensilien & Geschirr
- Stelle sicher, dass alles komplett & nichts beschädigt ist
- Ersatz vor dem Campingtrip besorgen
Hab Spaß – Bonus Tipp
Hab Spaß! Vergiss nicht, dass das Campen eine großartige Gelegenheit ist, um dich zu entspannen, die Natur zu genießen und Erinnerungen mit Freunden und Familie zu schaffen.